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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Und wie kömmst du so plötzlich zu dieser Frage, fragte Selim, du kennst ihn schon so lange und noch nie ist es dir eingefallen, etwas näher von ihm unterrichtet zu sein. Dieser Omar, antwortete Abdallah, ist mein zweiter Vater, nach dir lieb' ich ihn am meisten, ja vielleicht, wenn ich aufrichtig sein soll, habe ich zwischen dir und ihm meine Liebe ganz gleich vertheilt.
"So soll der Mörder deines Sohnes, des tapferen Almansor, nicht sterben?" fragte einer, indem er wütende Blicke auf Said warf, "hätten wir ihn lieber gleich umgebracht!" "Er soll nicht sterben!" rief Selim, "und ich nehme ihn sogar in mein eigenes Zelt auf, ich nehme ihn als meinen gerechten Anteil an der Beute, er sei mein Diener!"
Geh zurück und lies dir einen Sterblichen aus, der dich löse; nach zwanzig Jahren erwart' ich deine Rechenschaft.« Ich ging. Für Selim, sprach ich, habe ich gelitten, er soll meine Quaalen bezahlen. »Und dort Nadir,« rief Omar itzt mit lauter Stimme, »dort liegt mein Unterpfand!« Omar hielt ein und stand in tiefen Gedanken.
"Welcher Unterschied, Madame", unterbrach sie Riccaric, "zwischen einem Verfasser wie Tuxigraphe, der sich durch Lesung der Alten genähret, und dem größten Teile unsrer Neuern!" "Aber diese Neuern", sagte Selim, "die Sie hier so wacker über die Klinge springen lassen, sind doch bei weitem so verächtlich nicht, als Sie vorgeben.
Schütze Selim, denn sein Schicksal würde fürchterlich sein, wenn sein Aufenthalt dem Sultan verrathen würde. Raschid ging und Abdallah verließ die Stadt und eilte nach der einsamen Hütte zurück.
Sein Zorn ist noch nie so fürchterlich gewesen, Niemand wagt es sich ihm zu nähern. Aber man sagt, fing der andre an, Selim habe dem Sultan nach dem Leben getrachtet; wenn das ist, so verdient er auch die Strafe, da er seine Hand an den Gesalbten des Herrn hat legen wollen.
Der Kalif aber dachte, er möchte gerne wissen, was die Schrift enthalte, und, fragte den Wesir, ob er keinen kenne, der es entziffern könnte. "Gnädigster Herr und Gebieter", antwortete dieser, "an der großen Moschee wohnt ein Mann, er heißt Selim, der Gelehrte, der versteht alle Sprachen, laß ihn kommen, vielleicht kennt er diese geheimnisvollen Züge." Der Gelehrte Selim war bald herbeigeholt.
Aber Sadi, antwortete der erste, Selim war von jeher ein wackerer Mann, er hat mich vom Hungertod gerettet, er muß gewiß Ursachen gehabt haben, so zu handeln, denn er ist ein edler Mann. Aber den Sultan, fing Sadi von neuem an, hat Gott über uns gesetzt und ihn verletzen heißt Gott verletzen und darum hat er den Zorn und die Strafe Ali's verdient.
Als Selim Baruch seine Geschichte beendet hatte, bezeugten sich die Kaufleute sehr zufrieden damit. "Wahrhaftig, der Nachmittag ist uns vergangen, ohne daß wir merkten wie!" sagte einer derselben, indem er die Decke des Zeltes zurückschlug. "Der Abendwind wehet kühl, und wir könnten noch eine gute Strecke Weges zurücklegen."
War es sein mutiges, heldenmäßiges Aussehen oder der geheimnisvolle Zauber einer gütigen Fee, was den alten Selim für den Jüngling einnahm? Man wußte es nicht zu sagen, aber Said lebte in seinem Zelt mehr als Sohn denn als Diener.
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