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Aktualisiert: 3. Mai 2025
"Halt!" rief einer, der finsterste unter allen. "Der alte Selim ist ein kluger Kopf, aber doch nicht so klug, als man glaubt; haben wir ihm geschworen, diesen Burschen da- oder dorthin zu bringen? Nein, er nahm uns den Schwur auf sein Leben ab, und dieses wollen wir ihm schenken. Aber die brennende Sonne und die scharfen Zähne des Schakals werden unsere Rache übernehmen. Hier an dieser Stelle wollen wir ihn gebunden liegen lassen." So sprach der Räuber; aber schon seit einigen Minuten hatte sich Said auf das
Selim. Seit mein Entwurf dahin ist, giebt es keine Freude, keine Hoffnung mehr. Ich mag nicht in einer Welt leben, wo dein Wille, dein Befehl alle Seelen lenkt. O versuch' es, ich werde mit größerer Kaltblütigkeit sterben, als du Muth hast, meinen Tod auszusprechen.
Diese waren Selim und Riccaric: Selim, ein Hofmann; und Riccaric, ein Mitglied der kaiserlichen Akademie, ein Mann, der das Altertum studieret hatte und ein großer Verehrer desselben war, doch ohne Pedant zu sein.
Schmerzt dich deine Wunde, Vater? fragte Abdallah. O ich weiß kaum, daß ich verwundet bin! rief Selim unwillig aus, ich weiß nur, daß ich habe entfliehen müssen. O warum kann ich nicht der verächtliche Hund jenes müden Wanderers sein, der den Berg herunterzieht? Er ist freier und glücklicher als ich! Dann ging Abdallah mit seinem Vater langsam weiter.
Nur Omar, Selim und sein Sohn kannten diesen Aufenthalt, kein Weg führte zu dieser Wohnung, nur ein Fußsteig, der sich in hundert Krümmungen wand und den kein Fremder auffinden konnte. Seit vielen Jahren war diese Wohnung unbesucht geblieben, selbst Selim fand itzt den Weg dahin nur mit Mühe.
Nein, Abubeker, Freunde, wir wollen nicht die Krone von Ali's Haupte reissen, wir müssen es, das Land liegt kniend zu unsern Füßen, des Ewigen ernstes Auge schaut anmahnend auf uns herab, die Nothwendigkeit reicht uns den blutigen Dolch, wir können nicht zurücktreten und den furchtbaren Arm von uns weisen. Selim. Nein, wir können, wir dürfen es nicht.
Selim verneigte sich und sprach: "Dein Wille geschehe, o Herr!" Lange betrachtete er die Schrift, plötzlich aber rief er aus: "Das ist Lateinisch, o Herr, oder ich laß mich hängen." "Sag, was drinsteht", befahl der Kalif, "wenn es Lateinisch ist." Selim fing an zu übersetzen: "Mensch, der du dieses findest, preise Allah für seine Gnade.
Selim saß in tiefen Gedanken, als Abdallah zu ihm hereintrat, er bemerkte seinen Sohn und stand auf. Ich habe dich rufen lassen, sagte er, um dir eine wichtige Nachricht anzukündigen; hat dir Omar nichts davon gesagt? Nichts, antwortete Abdallah, aber dieser Name den du genannt hast, lieber Vater, erinnert mich an eine Bitte, sage mir, wer ist dieser Omar?
"Was willst du, Schrecklicher?" rief der Grieche aus, als die Erscheinung noch immer regungslos auf der Schwelle stand. "Weiche schnell von hinnen, daß ich dir nicht fluche!" "Zaleukos!" sprach eine bekannte Stimme unter der Larve hervor. "Zaleukos! So empfängst du deinen Gastfreund?" Der Sprechende nahm die Larve ab, schlug den Mantel zurück; es war Selim Baruch, der Fremde.
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