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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Nun, da er hier ist, wird er sich auch wohl bei uns melden. Narbonne. Wo doch der Selicour bleibt? Er läßt diesmal auf sich warten! Mad. Belmont. Da kommt er eben! Fünfter Auftritt. Selicour zu den Vorigen. Ganz zum Entzücken find' ich Sie alle hier beisammen! Narbonne. Guten Morgen, lieber Selicour!
So mein' ich's. Narbonne. Er habe ein wachsames Auge auf alles, was Ueberall habe er die Augen; er wisse das Verborgenste aufzuspüren Narbonne. Ohne den Aufpasser zu machen. Selicour. So mein' ich's. Ohne eine ängstliche Neugierde zu verrathen. Narbonne. Ohne sie zu haben. Er wisse zu schweigen, und eine bescheidene Zurückhaltung Sein Gesicht sei ein versiegelter Brief. Narbonne.
Das will ich bald sehen. Ja, mein Seel, das ist er! leibhaftig Ich seh' ihn noch, wie er sich im Dorf mit den Jungens herum jagte. Nun seh' Er jetzt auch 'mal mich an betracht' Er mich wohl. Ich bin wohl ein bischen verändert Kennt Er mich? Selicour. Nein! Robineau. Ei, ei, ich bin ja des Robineau's Christoph, des Winzers, der die dicke Madelon heirathete, Seines Großvaters Muhme, Herr Selicour!
Du bist also auch ein Mensch du hast Schwachheiten und ich bin dein Gebieter. Fünfter Aufzug. Erster Auftritt. La Roche kommt. Sie sitzen noch an Tafel Er wird gleich herauskommen, der Minister Hab' ich mich doch ganz außer Athem gelaufen Aber, dem Himmel sei Dank, ich bin aus der Spur, ich weiß alles. Hab' ich dich endlich, Freund Selicour!
Ich stehe Ihnen für Ihre Ernennung! Wer das schreiben konnte, muß ein rechtschaffener Mann, muß ein Mann von hohem Genie sein! Selicour. Aber erlauben Sie ich weiß nicht, ob ich es annehmen darf Zufrieden mit meinem jetzigen Loose Narbonne. Sie müssen sich von allem losreißen, wenn der Staat Sie anderswo nöthig hat. Selicour.
Sie könnten einem Andern den Ruhm davon abtreten? Selicour. Pah! Das ist eine Kleinigkeit! Da kommen sie! Vierter Auftritt. Vorige. Beide Firmins. Ich habe Sie längst erwartet, meine Herren! Nur herein! Nur näher! Sei'n Sie herzlich willkommen! Hier Herr Firmin, meine Mutter und hier meine Tochter Sie sind kein Fremdling in meiner Familie. Mad.
Wir können es ja auf morgen Narbonne. Gut! Auch das! Selicour. Ich will also Narbonne. Noch ein Wort Selicour. Was beliebt? Narbonne. Ein Geschäft kann ich Ihnen wenigstens noch auftragen, das zugleich Fähigkeit und Muth erfordert. Selicour. Befehlen Sie! Narbonne.
Das ist der Weg zum Glück und zur Ehre! So hat's dieser Selicour gemacht, und ihr seht, wie wohl er sich dabei befindet! Firmin. Aber thun Sie dem guten Manne nicht Unrecht, lieber La Roche? La Roche. Ich ihm Unrecht! Nun, nun ich will mich eben für keinen tiefen Menschenkenner geben; aber diesen Selicour, den seh' ich durch! Den hab' ich ich kenne mich selbst nicht so gut, als ich den kenne.
Solchen abgefeimten Schelmen läßt sich nichts beweisen. Vormals war er so arm, wie ich; jetzt sitzt er im Ueberfluß! Sagt' ich Ihnen, daß er seinen vorigen Einfluß zu Geld gemacht, daß sich sein ganzer Reichthum davon herschreibt so kann ich das zwar nicht, wie man sagt, mit Brief und Siegel belegen aber Gott weiß es, die Wahrheit ist's, ich will darauf leben und sterben. Selicour.
Sie verdienten es besser, sollt' ich meinen, als dieser Selicour. Firmin. Lieber La Roche! Eh Sie uns andern so große Stellen verschaffen, dächte ich, Sie sorgten, Ihre eigene wieder zu erhalten. Karl. Das gleicht unserm Freund! So ist er! Immer unternehmend! immer Plane schmiedend! Aber damit langt man nicht aus!
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