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Sie verlangten heute ein gefühlvolles zärtliches Lied von mir! Ich habe mein Möglichstes gethan, Madame! und lege es Ihnen hier zu Füßen. Mad. Belmont. Wie, Herr Selicour? Sie haben es wirklich schon fertig? In der That, ich fürchtete, daß die übeln Nachrichten Selicour. Welche Nachrichten? Mad. Belmont. Von Ihrer Mutter Selicour. Von meiner Mutter!

Ich hielt Sie für einen Commis. Michel. Und wenn ich es auch wäre! Selicour. Man wird von so vielen Zudringlichen belagert! Man kann es nicht allen Leuten am Rock ansehen. Michel. Aber gegen alle kann man höflich sein, dächt' ich! Selicour. Freilich! Freilich! Es war eine unglückliche Zerstreuung! Michel. Eine sehr unangenehme für mich, Herr Selicour! Selicour.

Je nun mein Glück hier zu machen, Vetter! Selicour. Ha! Ha! Robineau. Nun, das Geschäft ist wichtig genug, denk' ich. Excusieren Sie. Mad. Belmont. Er belustigt mich. Selicour. Er ist sehr kurzweilig. Robineau. Peter, der Kärrner, meinte, der Vetter habe sich in Paris seine Pfeifen gut geschnitten.

Sie wollen mir also die Papiere Firmin. Ich kann sie gleich holen. Wenn Sie so lange verziehen wollen. Selicour. Ja, gehen Sie! Ich will hier warten. Firmin. Da kommt mein Sohn Er kann Ihnen unterdessen Gesellschaft leisten Aber sagen Sie ihm nichts davon hören Sie! Ich bitte mir's aus! Selicour. So! Warum denn nicht? Firmin. Aus Ursachen. Selicour. Nun, wenn Sie so wollen!

Ihren Verfassungen ihren Bündnissen ihren Hilfsquellen ihrer bewaffneten Macht. Narbonne. Zum Beispiel: angenommen also, es wäre Schweden oder Rußland, wohin man Sie verschickte so würden Sie wohl von diesen Staaten vorläufig die nöthige Kunde haben. Ich muß gestehen, daß Ich habe mich mehr mit Italien beschäftigt. Den Norden kenn' ich weniger. Narbonne. So! Hm! Selicour.

Den Ruhm dieser Arbeit konnte ich dem Herrn Selicour gern überlassen, aber nicht so die Gefahr und die Verantwortung Ich habe geschwiegen bis jetzt, aber nun muß ich mich nennen. Karl. Recht so, mein Vater! Das heißt als ein Mann von Ehre gesprochen Seien Sie auf Ihr Unglück stolz, Herr von Narbonne!

Und da sich Jemand gefunden, der sich bei dem Minister meiner annehmen will Selicour. So? Hat sich Jemand? Und wer ist das? La Roche. Eine Dame, an die der Kammerdiener Michel mich gewiesen hat. Selicour. Kammerdiener Michel! So! Kennen Sie diesen Michel? La Roche. Nicht viel! Aber, weil es sein Neffe ist, der mich aus meiner Stelle vertreibt, so will er mir gern einen Gefallen erzeigen Selicour.

Aber wenn Sie auch nur den Schatten eines Zweifels gegen Herrn Firmin haben, so werden Sie sogleich Gelegenheit haben, von Ihrem Irrthum zurück zu kommen. Selicour. Wie das? Narbonne. Er wird im Augenblick selbst hier sein. Selicour. Herr Firmin hier? Narbonne. Hier Ich konnte mir's nicht versagen. Ich hab' ihn gesehen! Selicour. Gesehen! Vortrefflich! Narbonne.

Und da ich mich einmal von meinem ländlichen Aufenthalt in diese große Stadt und in einen so schwierigen Posten versetzt sehe, wo es mit der Bücherweisheit keineswegs gethan ist. So muß ich's für ein großes Glück achten, daß ich einem Manne, wie Selicour, begegnete. Mad. Belmont. Der alles versteht dem nichts fremd ist!

Gehen Sie ja gleich an die Arbeit! Sechster Auftritt. Selicour. Madame Belmont. Mad. Belmont. Sind Sie allein, Herr Selicour? Ich wollte erwarten, bis er weggegangen wäre er darf nichts davon wissen. Selicour. Wovon ist die Rede, Madame? Mad. Belmont. Wir wollen heute Abend ein kleines Concert geben, und meine Charlotte soll sich dabei hören lassen. Selicour. Sie singt so schön! Mad. Belmont.