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Aktualisiert: 17. Juni 2025


La Roche. Was hör' ich! Ist's möglich? Nein, nein, Herr Firmin! Diese Liebe ist ganz und gar keine Narrheit. Wart wart, die kann uns zu etwas führen. Diese Liebe kommt mir erwünscht die paßt ganz in meine Projecte! Karl. Was träumt er? La Roche. Dieser Selicour ist in die Luft gesprengt! In die Luft, sag' ich. Rein verloren!

Gelingt's nun dem Selicour, in einem so hohen Posten aus dem Land und dem hellsehenden Minister aus den Augen zu kommen, so kann er mit Hilfe eines geschickten und diskreten Sekretärs seine Hohlköpfigkeit lange verbergen. Kommt sie aber auch endlich an den Tag, wie es nicht fehlen kann, was thut das alsdann dem Schwiegersohn des Ministers?

Ich habe heute gegen ihn gesprochen, aber diesmal muß ich ihn vertheidigen. Selicour. Es ist ganz und gar nicht nöthig. Ich schätze ihn, ich kenne sein gutes Herz und kenne auch seine Sparren. Und mag er mich am Ende bei der ganzen Welt anschwärzen, wenn er nur bei Ihnen keinen Glauben fand! Sie sehen, wir sind fertig unser Streit ist beigelegt; es braucht keiner weitern Erklärung. Mad. Belmont.

Sie geben sich auch zuweilen mit Versen ab? Nicht wahr? Selicour. Wer macht nicht einmal in seinem Leben Verse! Mad. Belmont. Nun, so machen Sie uns ein Lied oder so etwas für heute Abend! Selicour. Eine Romanze meinen Sie? Mad. Belmont. Gut, die Romanzen lieben wir besonders! Selicour. Wenn der Eifer den Mangel des Genies ersetzen könnte Mad. Belmont. Schon gut! Schon gut! Ich verstehe.

Nicht zwar, als ob es ihm an Verstand und Kenntnissen fehlte Keineswegs! Er mag viel wissen, aber man sieht's ihm nicht an. Narbonne. Sie machen mich neugierig, ihn zu kennen. Selicour. Ich hab' ihm schon längst darum angelegen, sich zu zeigen aber vielleicht fühlt er sich für eine subalterne Rolle und für die Dunkelheit geboren. Ich will ihn indessen Narbonne. Bemühen Sie sich nicht!

Sie können sich gar nicht vorstellen, Herr Selicour, wie große Stücke mein Sohn auf Sie hält! Aber ich hätte zu thun, dächt' ich. Unsre Verwandten, unsre Freunde speisen diesen Abend hier. Wird man Sie auch sehen, Herr Selicour? Selicour. Wenn anders meine vielen Geschäfte Mad. Belmont. Daß Sie nur ja nicht ausbleiben, sonst würde unserm Fest seine Krone fehlen.

Auf Sie verlass' ich mich, Sie werden die Ansprüche eines Jeden zu prüfen wissen die Dienstjahre, der Eifer, die Fähigkeit und vor allen die Rechtschaffenheit sind in Betrachtung zu ziehen. Aber ich vergesse, daß ich zu unterzeichnen habe. Ich gehe! Selicour. Und ich will auch gleich an meine Geschäfte! Narbonne. Ich bitte Sie recht sehr, erwarten Sie mich hier, wir haben mit einander zu reden!

Der Mann scheint mir dazu viel zu rechtlich und zu bescheiden. Selicour. Bescheiden, ja, das ist er! Narbonne. Sie kennen ihn also? Selicour. Wir sind Freunde. Narbonne. Nun, was halten Sie von dem Manne? Selicour. Herr Firmin, muß ich sagen, ist ein Mann, wie man sich ihn für das Bureau eigentlich wünscht wenn auch eben kein Kopf, doch ein geschickter Arbeiter.

Er sieht, wie schändlich er betrogen ist das ist das Werk einer halben Stunde der Selicour muß fort, fort mit Schimpf und Schande fort, und ich genieße den vollkommensten Triumph. Ja, ich stehe nicht dafür, daß mich der arme Teufel nicht dauert, wenn er so mit Schande ans dem Hause muß. Karl. Was Sie thun, lieber La Roche Mich und meine Liebe lassen Sie auf jeden Fall aus dem Spiel!

Ich bezahlte ihm gern die Reisekosten denn, sagen Sie selbst, ist's nicht unendlich besser, auf dem Land in der Dunkelheit frei zu leben, als hier in der Stadt sich zu placken und zu quälen? Firmin. Das ist meine Meinung auch. Aber was wollten Sie eigentlich bei mir? Selicour.

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