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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Seither hat man nur noch einen Brief von ihm erhalten; seine Mutter hat ihm Geld nach Marseille geschickt, und man vermutet, daß er als Soldat in Frankreich den Krieg mitmacht. Das Geständnis des Mörders von Terni und diese Flucht des Monsignor Guerra, die in Rom erstaunliches Aufsehen machte, mehrten den Verdacht und die Indizien gegen die Cenci in solcher Weise, daß sie aus dem Kastell St.
Sie lernte seither leichte Lieder und tönte gern zu Tag und Tanz, da greift ein Träumer ihre Glieder: und wie erwachend weint sie wieder das Heimweh ihres Heimatlands. Ja, früher, wenn ich an dich dachte, wie Wunder wars: ein Mai erwachte um dich im Aureolenglänz, und meine Sehnsucht träumte sachte um deine Stirne einen Kranz.
Nun war vor Törleß der Name Kant nie anders als gelegentlich und mit einer Miene ausgesprochen worden, wie der eines unheimlichen Heiligen. Und Törleß konnte gar nichts anderes denken, als daß von Kant die Probleme der Philosophie endgültig gelöst seien, und diese seither eine zwecklose Beschäftigung bleibe, wie er ja auch glaubte, daß es sich nach Schiller und Goethe nicht mehr lohne zu dichten.
In den seither verflossenen anderthalb Jahrzehnten hat die Psychoanalyse aber Zutrauen zu ihrer Arbeit gewonnen; die nicht unansehnliche Schar von Forschern, die der Anregung eines einzelnen gefolgt sind, hat es zu einer befriedigenden Übereinstimmung in ihren Anschauungen gebracht, und nun scheint der Zeitpunkt günstig, um der über die Individualpsychologie hinausgreifenden Arbeit ein neues Ziel zu setzen.
Er wird ganz verwirrt und gerät von Sinn und Verstand, er klappert mit dem Schnabel und dreht sich auf demselben Fleck rund herum, wieviel Strix auch ruft. Ein kleines kurzbeiniges, rotbraunes Ding, das wie ein Fuchs bellt, fährt auf ihn ein und stimmt dann plötzlich ein gottserbärmliches Geheul an. Den hat er doch wenigstens gefaßt! denkt Strix. Aber seither ist auch Uf weg gewesen.
In den war es gefahren wie ein zündender Freudenfunke, als er den Ausspruch des Herrn Pfarrers vernommen hatte, und seither war ein neues Leben in ihm.
Die »Hellen Nächte«, sein erstes Buch, bleibt auch das letzte, das er als freier Mann einzig um der schöpferischen Freude willen schuf. Dichten besagt für ihn von nun ab auch: erwerben, zurückerstatten, abzahlen, denn jedes Werk, das er seither beginnt, ist vor der ersten Zeile schon mit Vorschuß verpfändet, das noch ungeborene Kind in die Sklaverei des Gewerbes verkauft.
Mein Mann kaufte das Gütchen an für ihn, und er hat es keinen Augenblick zu bereuen gehabt.« – »Nein, wahrhaftig nicht«, fiel hier der Oberst ein; »der brave Andres hat längst sein Gut vollständig abgezahlt und seither bringt er mir jedes Jahr um diese Zeit eine ganz hübsche Summe, den Gewinn seiner Jahresarbeit; die lege ich ihm gut an und habe meine Freude an dem Gedeihen des wackeren Menschen.
Aber nach einiger Zeit kam er heraus, älter in der Haltung, aber froher, durchlebter von Geist, und wandte sich seiner Tätigkeit zu wie seither. Er floh nicht. Nichts änderte er an sich. Wochenlang sah er kaum nach dem anderen Kloster. Er sprach weniger zu seinen Genossen. Mittags einmal, als sie speisten, erschien ein großer Edelmann des burgundischen Hofs und ließ Hörner blasen.
Und ich ziehe mit!« Und so geschah’s zur selben Stunde. Und Belisarius bestellte mich bald zu seinem Rechtsrat und Geheimschreiber. Und seither habe ich einen doppelten Beruf: bei Tage mach’ ich Weltgeschichte oder helfe sie machen: und bei Nacht schreibe ich Weltgeschichte.« – »Und welches ist deine bessere Arbeit?« – »Freund, leider das Schreiben!
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