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Aktualisiert: 3. Oktober 2025
Du kanntest mich und suchtest dennoch mich, Du nahmst mich wie ich war, behalt mich, wie ich bin! Jason. Der Dinge denkst du nicht, die seither sind geschehn! Medea. Entsetzlich sind sie, ja ich geb es zu, Am Vater hab ich schlimm, am Bruder schlimm getan! Und ich verdamme selber mich darob Man strafe mich, ich will ja gerne büßen, Doch du sollst mich nicht strafen, Jason, du nicht!
Schon habe ich die dritte Frau und noch hat mir keine ein Mädchen, geschweige denn einen Sohn und Stammhalter geschenkt. Die beiden früheren Weiber, von denen ich mich scheiden ließ, haben seither mit andern Männern aus Bosheit verschiedene Kinder gehabt, und die Gegenwärtige, welche ich auch schon sieben Jahre besitze, würde es gewißlich gerade so machen, wenn ich sie laufen ließe.
»Diesen Brief hier, Mamsell Maja Lisa,« fuhr er fort, und seine Stimme klang, wenn möglich, noch kühler und geschäftsmäßiger als vorher, »diesen Brief hat ein junger Mann geschrieben, der vor ein paar Jahren an dem Grab seiner Braut stand und dort das Gelübde ablegte, sein ganzes Leben einsam zu bleiben, um nur immer an sie denken zu können. Seither hat der junge Mann nie einen Augenblick daran gedacht, sein Gelübde zu brechen, ja, er hat sich nicht einmal je dazu versucht gefühlt. Er hat sein Herz mit der Geliebten ins Grab hinabgesenkt, und es kann nicht wieder lebendig werden. Aber, Mamsell Maja Lisa, dieser junge Mann traf vor ein paar Monaten mit einem armen, einsamen und verlassenen Kind zusammen. Er las in dessen Augen die holdeste Vereinigung von Freundlichkeit und Demut, noch mehr aber überraschte ihn eine wunderbare
Sie wollten einander nicht mehr verstehen, seit vor ein paar Jahren ein kleiner Zwist zwischen ihnen ausgebrochen war, und seither hatten sie sich nie mehr gesehen und auch nie geschrieben. Klaus nahm sich das sehr zu Herzen, während Kaspar es einfach als eine Art Notwendigkeit hingehen ließ.
»Weshalb griff er denn dem Schicksal vor? Er hätte sich doch sagen können: nicht alle fallen an der Front.« »So habe ich bis vor zwei Jahren auch gedacht; seither habe ich mit vielen Angehörigen gesprochen . . . Es ist bei vielen nicht die Furcht vor dem Tode; es ist die Furcht vor der Kaserne.
Für keinen Augenblick ist er seither von meiner Seite gewichen! Viele hundert Nächte haben wir schon zusammen durchwacht und immer noch marschiert er unentwegt neben mir her, wie's im Liede heißt: in gleichem Schritt und Tritt. Nicht daß er etwa zudringlich wäre! Im Gegenteil. Die Distanz, die ihn, als Gemeinen, von dem Offizier trennt, den er in mir verehren muß, hält er gewissenhaft inne.
Und es wohnten auch nur Finnen dort, die vor zweihundert Jahren hingezogen waren, aber seither noch nicht einmal Schwedisch gelernt hatten. Für Maja Lisa war Finnerud ein so unbekannter Ort, wie wenn er ganz droben in Lappland gelegen hätte. Aber die Tante beruhigte sie. Sie solle keine Angst haben, in Finnerud brauchte sie nicht zu wohnen.
Sie bedeutet heut ein klein wenig Niveau. Endlich eine Anschwemmung von Festland im Morast. So und nicht anders beginnt der Weg zur Kultur und zu den menschheitlichen Aufgaben. Etwas neues ist in unseren Tagen in die Welt getreten und zum ersten Mal zeigen sich Bodensätze, auf denen nach anderen Grundrissen als seither das Gebäude der Erdbewohner gemacht werden kann.
»Alles mögliche fehlt mir,« antwortete die Kuh. »Ich bin weder gemolken noch versorgt worden, habe kein Futter für die Nacht und keine Streu unter mir. Die Hausmutter kam in der Dämmerung zu mir in den Stall, um mich wie gewöhnlich zu versorgen, aber sie fühlte sich so krank, daß sie sogleich wieder hineingehen mußte, und seither ist sie nicht wiedergekommen.«
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