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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Jede Frechheit bei Frauen ist mir seither gelungen; aber zu jeder habe ich mich zwingen müssen. Man wirft mir Unzartheiten vor, etwas Schlimmeres als Frechheiten. Ein Klubmann hat sich geweigert, sich mit mir zu schlagen, und ein Ehrenrat hat ihm recht gegeben. Die Toren, wie könnten sie ahnen, daß meine Unzartheiten aus meiner Furcht vor der eigenen Zartheit stammen.
Nur mit der größten Schwierigkeit konnte man sie bewegen, über die Diele und die Treppe hinabzugehen. Und dann saß sie glücklich im Wagen, der Graf sprang hinter ihr hinein, die Türen wurden zugeschlagen, und der Kutscher trieb die Pferde an. Als die Elstern am nächsten Morgen erwachten, war sie auf und davon. Der Graf lebte seither fern im Süden.
Es wird nun bald ein Jahr sein, da wurde ihm in der Fabrik der eine Arm und das Bein so zerschlagen, daß man ihn halbtot nachhause brachte. Danach konnte er nicht mehr arbeiten. Er muß kein besonders geduldiger Kranker gewesen sein. Wisi hatte ihn nun auch noch zu verpflegen zu allem andern. Er starb dann ungefähr ein halbes Jahr nach dem Unfall. Seither lebt Wisi allein mit dem Kind."
In solchen Nächten wächst mein Schwesterlein, das vor mir war und vor mir starb, ganz klein. Viel solche Nächte waren schon seither: Sie muß schon schön sein. Bald wird irgendwer sie frein. Der Fremde: Du bist nicht bang, davon zu sprechen? Die Blinde: Nein. Es ist so ferne. Das war eine andre. Die damals sah, die laut und schauend lebte, die starb. Der Fremde: Und hatte einen schweren Tod?
Vorigen Herbst hat es mir so geträumt und seither zweimal ganz ähnlich, das will ich dir erzählen: Da war eine Gasse in einem Städtlein, ähnlich wie bei mir daheim, alle Häuser streckten die Giebel auf die Gassenseite, aber sie waren höher, als man sie sonst sieht.
Seither hatte er sie auch in ihrer Heimat aufgesucht, wie ich erfuhr, und setzte nun, da sie beide wieder in derselben Stadt lebten, den Verkehr mit ihr fort in einem Ton, der mir von Maidi und mir her geläufig war, halb kameradschaftlich, aber mit einem kleinen Anklang von Zärtlichkeit, wenigstens von seiner Seite.
Seither lebt Wisi allein mit dem Kinde.« – »Und so blieb denn von allem gar nichts mehr übrig, als ein kleines Wiseli? Was macht man damit?
Ich will ihm nachlaufen, um es ihm entgegenzubrüllen, wie ungerecht er ist, doch ich beherrsche mich, besinne mich, werfe einen Blick über die gesamte Knabenschar und gehe wieder an meine Arbeit. Mit Tremala rede ich seither kein Wort mehr, und auch er weicht mir stets aus, und er weiß warum. Aber ob es ihm leid tut oder dergleichen, das ist mir vollkommen gleichgültig.
Und lassen Sie mich es offenherzig sagen, einen nicht minderen Anteil an meinem Kommen hat der Gedanke, Sie alle zu sehen, mir wegen des Übels, das ich Ihnen zufügte und das mir immer Unruhe machte, Ihre vollkommene Verzeihung zu holen und Ihre Achtung zu erwerben; denn ich habe seither in vielen Schlachten mit jenem leichten Herzen gekämpft, das mir dieser Herr damals gewünscht hat.«
Sie hat sehr geschaudert vor dieser Beschreibung, und seither schwärmt sie nicht mehr für Schweizerreisen wie früher. Der Schrecken ist auch in die Tinette gefahren, sie will auch nicht mit. So kommen wir allein, Großmama und ich; nur Sebastian muß uns bis nach Ragaz begleiten, dann kann er wieder heimkehren. Ich kann es fast nicht erwarten, bis ich zu Dir kommen kann.
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