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Dieser Sonntag deuchte ihm unerhört festlich; er war nicht überrascht, als man in den Zoologischen Garten gehen wollte. Die Gesellschaft rückte aus, nachdem Mahlmann sie abgezählt hatte: elf Personen. Alle Frauen unterwegs waren, wie Göppels Schwestern, vollständig anders angezogen als in der Woche: als seien sie heute von einer höheren Klasse oder hätten geerbt.

Schon machte sie sich Vorwürfe, daß sie nicht früher abgezahlt hatte. Teut triumphierte vielleicht, daß sie so eilfertig und trotzig darnach begehrt und nun doch alles still war. Sie beschloß es war ein falscher Entschluß ihren Nachbar, einen kleinen, mit einer Haushälterin lebenden Kapitalisten um eine größere Summe darlehnsweise zu bitten und solche Teut sogleich einzusenden.

Der Ziffernkreis der Uhr stand groß und gelb wie ein aufgehender Mond. Die Fahrkarte kostete fünf Frank, die er gewissenhaft abgezählt auf das Zahlbrett warf. Er wog das graue Pappstückchen in der Hand und fühlte Heimat und eine freiere Luft. Im Warteraum erstand er sich einen Genever. Trank noch einen und kam bis zum fünften. Da rief der Wärter den Zug aus.

"Nein, wahrhaftig nicht", fiel der Oberst ein. "Der brave Andres hat längst sein Gut vollständig abgezahlt, und seither bringt er mir jedes Jahr um diese Zeit eine ganz hübsche Summe, den Gewinn seiner Jahresarbeit. Die lege ich ihm gut an. Er ist jetzt schon ein wohlhabender Mann, und nun nimmt sein Besitztum jährlich sehr zu.

Als er den Lauf der Pistole auf sich gerichtet sah, während dreier Sekunden, die, von einer fernen Stimme abgezählt, gleich drei kalten Tropfen vom Abendhimmel auf den klingenden Boden fielen, dachte er einer unsäglich Geliebten, über deren verwesenden Leib die Wogen des Meeres rannen.

Mein Mann kaufte das Gütchen an für ihn, und er hat es keinen Augenblick zu bereuen gehabt.« – »Nein, wahrhaftig nicht«, fiel hier der Oberst ein; »der brave Andres hat längst sein Gut vollständig abgezahlt und seither bringt er mir jedes Jahr um diese Zeit eine ganz hübsche Summe, den Gewinn seiner Jahresarbeit; die lege ich ihm gut an und habe meine Freude an dem Gedeihen des wackeren Menschen.

Jetzt aber war endlich alles geordnet, die Tochter hatte Hochzeit gemacht, und er selbst sollte in den nächsten Tagen das Meisterrecht in der fremden Stadt erwerben. Dann lud er sie ein, zu kommen, da er nicht fort könne, um sie zu holen. "Sobald ich deine Antwort habe", das waren die letzten Worte des Briefes, "schicke ich dir das Reisegeld; es liegt schon abgezählt und eingesiegelt.

Das Geld, das ich Ihnen seit sechzehn Jahren schulde, liegt bereit. Ich wagte nur nicht ... Fragen Sie Amalia ... Abgezählt liegt es bereit. Beim Abschied wollte ich mir erlauben –« Casanova unterbrach ihn sanft. »Sie sind nicht mein Schuldner, Olivo. Die paar Goldstücke warenSie wissen es wohlein Hochzeitsgeschenk, das ich, als Freund von Amaliens Mutter ... Doch wozu überhaupt davon reden.

Wenn ich nur nicht fürchten müßte, lieber Leonardus, versetzte Ludwig ernst bleibend, mich schon verrechnet zu haben. Mein Vetter hat nur zum kleinsten Theil das ihm dargeliehene Geld auf Doorwerth abgezahlt, den ungleich größern Theil hat er für sich verwendet. Noch haben wir keine Quittung, noch keine rechtsgültige Verschreibung in Händen.