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Aktualisiert: 16. Oktober 2025


Er sprach mit erstaunlicher Geläufigkeit, in einer hellen, klingenden Stimme des Entzückens, wie wenn Alles, was in ihm schweigsam und gefroren gewesen war, sich jetzt löste, aufthaute. „O, ich kenne Dich ganz gut. Du bist mein alter Lehrer in Greifenberg, der freundlich zu uns war. Wenn man’s gut gemacht hatte, strich er mit der Hand über den Kopf.

Er führte sie zum Brunnen, damit sie die blutige Hand wasche und war schweigsam. Er bedauerte plötzlich seine Flucht vor sechs Jahren, und sie spürte, daß etwas dergleichen in ihm vorging, denn sie lächelte verstohlen in ihrem nachstürmenden Zorn; so blieb sie ihm Bild, als die, die vieles weiß und verhehlt, Gedanken und Gewalt des Bluts. Aber als Mutter war sie ihm unnahbarer als ihre Schwestern.

Meine Jugend?! Kaum wußte ich noch, ob ich alt war oder jung. Ich stand wohl schon lange jenseits jeden Alters! Schweigsam fuhren wir beide nach London zurück. Ich fühlte die Hand meines Begleiters auf der meinen streichelnd, schützend.

Morell, dessen hochtmütiges Zutrauen sich in herzzerreißende Angst bei Eugens Gebot verwandelt hat, verliert alle Beherrschung, und kann seine Angst nicht verbergen. Er könnte die Last nicht ertragen! Sie setzt sich, er geht an das Sofa und läßt sich dort nieder, noch immer schweigsam und unergründlich.

In dieser Zeit war Oberlin gegen die Kameraden schweigsam, auch gegen Mathys und Justus Richter, einen Heidelberger Professorssohn, an den er sich angeschlossen und dessen aufrichtige Art ihm Sympathie eingeflößt. Nur in seinen Mienen verriet sich eine nicht aussetzende Erregung. Schwer war die Scheu vor dem Mann in ergrauenden Haaren zu überwinden gewesen, vor seiner Würde, seinem Wissen.

Wenn der eine sagte: »Wie sollen wir zu Hause das große Nichts übergebenantwortete der andere, nachdem er in die Nacht hinein gestarrt hatte: »Ich wäre jetzt lieber ein Schäferhund, als ein Kecskeméter SenatorDer dritte hob sein gebeugtes Haupt und setzte seufzend hinzu: »Für hundert Ochsen und fünfzig Pferde einen grünen Mantel das ist ein guter MarktDamit wurden sie wieder schweigsam und starrten neuerdings in den weißen Nebel, aus welchem sich jene bizarren Gestalten abhoben.

Natalie nickte überrascht und verlegen und gleich darauf kam Arnold. Hankas Verwunderung war außerordentlich. Er blickte von einem zum andern und das ergötzte Natalie. Sie kam sich wichtig vor und sah nun selbst etwas Geheimnisvolles in Arnolds Besuch. Während sie ihn begrüßte, klärte Petra den erstaunten Hanka auf. Arnold nahm Platz; er war schweigsam und antwortete nur spärlich auf Fragen.

»Was sagen Sie dazu, Hankafragte Arnold lachend. Hanka zuckte die Achseln. Plötzlich stand er auf und verabschiedete sich. Er wurde mit Kälte entlassen. »So schweigsam zu sein, das ist unbescheiden«, sagte Anna Borromeo, als er fort war. Arnold verabredete mit Valescott den Tag, an dem er kommen wollte. Gegen Abend schritt er seiner neuen Wohnung zu.

Als er von England als der unangefochtene Meister Europas zurückkehrte, fiel sie zum ersten Male seinen Klubbrüdern auf. Ernst und schweigsam war er eigentlich immer gewesen, aber nie hatte sich seine große Gutmütigkeit und Freundlichkeit verleugnet. Jetzt war etwas Strenges und Hartes in sein Wesen gekommen, das ihm nicht eigen gewesen war.

Allein im Zimmer zu bleiben, erschien ihr auf einmal unmöglich. Ihr Anschmiegen an ihn hatte etwas Furchtsames. Sie war überaus schweigsam; ihre Lippen waren wie versiegelt vor Erstaunen und Ratlosigkeit. Was ihr körperlich zurückgeblieben, war ein alle Glieder umgürtender Schmerz; und im Gemüt lag Nüchternheit, Selbsthaß und Erschöpfung.

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