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Aktualisiert: 16. Oktober 2025


In seinem Grab spielt der weiße Magier mit seinen Schlangen. Schweigsam über der Schädelstätte öffnen sich Gottes goldene Augen. Entlang an Gärten, herbstlich, rotversengt: Hier zeigt im Stillen sich ein tüchtig Leben. Des Menschen Hände tragen braune Reben, Indes der sanfte Schmerz im Blick sich senkt. Am Abend: Schritte gehn durch schwarzes Land Erscheinender in roter Buchen Schweigen.

Punkt sieben Uhr stellte sich Arnold bei Maxim Specht ein. Es war noch halb dunkel, als sie sich auf den Weg machten. Arnold verzehrte sein Frühstück unterwegs. Specht war schweigsam. Vor dem Klostertor warteten sie. Als die ersten Wolken vom Frührot glühend wurden, traf der Kommissar mit einem Gendarmen ein. Ein wenig davon entfernt gingen Elasser und der Rabbiner aus Lomnitz.

Ein spaeterer Brief, erst um Weihnachten geschrieben, erwaehnte nur kurz, dass sich der Noviz Andreas zu aller Zufriedenheit auffuehrte, schweigsam und bescheiden seinen Dienst tue und in den Stunden der Musse in den Klosterbuechern studiere, zu einem Schreiben an die Seinigen aber nicht zu bewegen sei. Von einem gebeichteten Geheimnis stand natuerlich in dem geistlichen Briefe nichts zu lesen.

Konsul Hagenström war schweigsam und ersichtlich mit Erwägungen und Plänen beschäftigt. »Nun ja

Auch unterm blauen Wölbedach Verhielt' er sich beständig wach; Doch rieseln ihm die Bäche zu, Und Lüftlein wiegen ihn mild in Ruh. Und wenn er zu Mittage schläft, Sich nicht das Blatt am Zweige regt; Gesunder Pflanzen Balsamduft Erfüllt die schweigsam stille Luft; Die Nymphe darf nicht munter sein, Und wo sie stand, da schläft sie ein.

Der eine war ein Schlossergeselle, ein schwarzer, traurig aussehender Bursche, der ganz kleine schwarze Augen hatte, und immer voll Ruß im Gesicht war. Wir Kinder fürchteten uns vor ihm. Er war auch immer schweigsam und sprach kein Wort. Ich entsinne mich, daß er eines Nachmittags nach Hause kam, während ich allein in der Wohnung mich befand.

Das Ereignisvolle daran, Tod, Krankheit, Armut, prägte sich ihm unvergeßlich ein. Als er mit der Mutter nach Hause wanderte, begann schon der Mond in die silberne Abenddämmerung zu blicken. Frau Agathe nahm den Knaben an der Hand und sie schritten schweigsam dahin. Engelhart begriff plötzlich, daß seine Mutter nicht glücklich war.

Sie hörte nur vereinzelte Brocken, vernahm aber wiederholt das Wort »Quelle«, und sie sah, daß das Gesicht ihres schweigsam zuhörenden Vaters immer röter wurde. ›Diese Quelle wird uns allen noch Unglück bringen,‹ dachte sie.

»Nur schweigsam. Unsere Altvordern, die hatten viele Heimlichkeiten, aber Geheimnisse hatten sie eigentlich keine. Für uns spielen Heimlichkeiten keine Rolle mehr, dagegen sind wir voll von Geheimnis. Ehemals kannte man in der Chemie nur vier Elemente, heute hat sich alles Elementare in Atome gelöst.

Auch Walburg hatte Gute Nacht gewünscht; manchmal lag kein anderes Wort zwischen ihrem "Guten Morgen" und "Gute Nacht". Die drei, die nun noch am Tische saßen, waren ganz schweigsam und bewegten doch ungefähr denselben Gedanken. Herr Pfäffling dachte: Wenn nur Karl auch zu Bett ginge, daß ich mit meiner Frau von Marstadt reden könnte. Die Kinder sollen ja noch nichts davon wissen.

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