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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Der Unterschied, den es sich gibt, wuchert zwar in der Substanz des Daseins fort und gestaltet sich zu den Formen der Natur; aber die wesentliche Einfachheit seines Denkens schweift bestandlos und unverständig in ihnen umher, erweitert ihre Grenzen zum Maßlosen, und löst ihre zur Pracht gesteigerte Schönheit in ihrer Erhabenheit auf.
Das könnt ihm verderblich sein; Doch sie drehen sich so munter, Eines geht im andern unter, Und so ists, als wenn es ruhte. Und der Geist, emporgerufen, Schwebet leuchtend auf den Stufen, Und des Turmes Wände funkeln, Wo sein Silberfittig streift. Schimmernd durch die Kammer schweift Dann der Geist und spricht: "Gelungen Ists dir, Apo, aufzuputzen Deine Stube zum Besuche!"
Wo habt Ihr dessengleichen schon gesehn? Schaut rings umher, wohin der Blick sich wendet, Lacht's wie dem Braeutigam die Braut entgegen! Mit hellem Wiesengruen und Saatengold, Von Lein und Safran gelb und blau gestickt, Von Blumen suess durchwuerzt und edlem Kraut, Schweift es in breitgestreckten Taelern hin Ein voller Blumenstrauss soweit es reicht, Vom Silberband der Donau rings umwunden!
Wir besuchen die Renntiere, die unter Weidentroddeln ihr flaumiges Geweih blutig reiben, die Polarwölfe, die Silberfüchse, plötzlich schweift unser Blick über die vielen Fjorde bis dahin, wo die schwärmerische Luft des süßesten Frühlings mit der Herbe und dem nackten Granit der Felsen zusammenprallt. Ich verweile eine Sekunde. Als ich mich abwende, bin ich voll Trauer und Verzweiflung.
Doch zu viel sitzt seinem Weibe Bei dem Buche der Gesell, Und sie schweift zum Zeitvertreibe Durch den weiten Garten schnell. Und sie sieht zur ihr herreiten Auf dem ragenden Kameel, Der sie will zur Freiheit leiten, Stolz den hohen Samael. "Wollet mich zum Baum doch leiten", Spricht er, "der im Garten steht, Der verboten ist euch beiden, Auf daß ihr euch nicht erhöht!
Es war unvorsichtig genug, daß wir den Weg ohne Fackeln machten, denn am Morgen ist in dieser Jahreszeit der Panther am kühnsten, wenn er nach vergeblichem nächtlichem Raubzug durch die Dämmerung schweift. Aber es war so hell unter den Sternen, daß wir das Land weithin übersahen, und ich trug die Büchse in der Hand.
Er hofft wenig, denn die jüngst Angekommenen wissen gemeiniglich fast nichts von Religion, die Andern besitzen nur wenige Bücher; Gelegenheit und Zeit mangeln, um auswendig zu lernen oder nachzudenken und wie Mancher schläft ein in der schwülen Luft des überfüllten Betsaales, wie mancher schweift mit seinen Gedanken außerhalb der Gefängnißmauern herum, wie mancher liest während des Unterrichtes ein wildfremdes Buch oder paßt nur auf, um den Vortrag entstellen, verspotten und critisiren zu können!
Und was können das für Frühlingsdüfte sein, wenn man auf einen Hof hinaussieht, auf dem aller Unrat der Welt zu finden ist! Da muß ich mir also nur so aus Albernheit alles eingebildet haben. Aber es kommt doch bisweilen vor, daß ein Mensch sich in seinen eigenen Gefühlen verwirrt und in die Weite schweift und Unsinn redet.
Rennt zum Schornsteinfeger Krause, aber der ist nicht zu Hause; niemand weiß, wo Krause schweift, und Frau Puffke steht und keift, denn die Uhr läuft immer weiter. Endlich kommt er mit der Leiter, um den Schaden zu ergründen, doch er kann durchaus nichts finden; denn der Fixfax, wohlbedacht, hat sich aus dem Staub gemacht, und Herr Krause mit dem Besen brummt, die Sonne sei's gewesen.
Auf vielerlei Weg und Weise kam ich zu meiner Wahrheit; nicht auf Einer Leiter stieg ich zur Höhe, wo mein Auge in meine Ferne schweift. Und ungern nur fragte ich stets nach Wegen, das gieng mir immer wider den Geschmack! Lieber fragte und versuchte ich die Wege selber. Ein Versuchen und Fragen war all mein Gehen: und wahrlich, auch antworten muss man lernen auf solches Fragen!
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