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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Wie über eine Landkarte schweift der Blick über das Land bis nach Apollonia hin, und von hier sahen, wie Barth so schön sagt, die alten Cyrenen ihre Handelsschiffe heranschwimmen, und erfreuten sich des wunderbar gestalteten Terrassenlandes.
Da sieht man im Thale des Argens auch Fréjus liegen und begreift es nun wohl, warum die Römer zunächst dieses Thal erwählten, um ihre Straße von der Küste nach Forum Julii zu führen. In östlicher Richtung schweift auch vom Pic d’Aurelle das Auge unbegrenzt über die schneebedeckten Alpen und die weite Küste.
Wehe, wehe, wehe, mein Auge streift umher, und keinen Frieden, kein Licht findet es, wohin es schweift mein Ohr lauscht auch dem leisesten Klang, und nur Weheklagen sind es, die es vernimmt!« »Oh Loooooord!« stöhnte Maulbeere's Nachbarin wieder.
Marokko. So leit ein Gott mein Urteil! Laßt mich sehn! Ich muß die Sprüche nochmals überlesen. Was sagt dies bleir'ne Kästchen? "Wer mich erwählt, der gibt und wagt sein Alles dran." Der gibt wofür? für Blei? und wagt für Blei? Dies Kästchen droht; wenn Menschen alles wagen, Tun sie's in Hoffnung köstlichen Gewinns. Ein goldner Mut fragt nichts nach niedern Schlacken, Ich geb also und wage nichts für Blei. Was sagt das Silber mit der Mädchenfarbe? "Wer mich erwählt, bekommt soviel, als er verdient." Soviel, als er verdient? Halt ein, Marokko, Und wäge deinen Wert mit steter Hand. Wenn du geachtet wirst nach deiner Schätzung, Verdienest du genug, doch kann genug Wohl nicht soweit bis zu dem Fräulein reichen. Und doch, mich ängsten über mein Verdienst, Das wäre schwaches Mißtraun in mich selbst. Soviel, als ich verdiene? Ja, das ist Das Fräulein; durch Geburt verdien ich sie, Durch Glück, durch Zier und Gaben der Erziehung; Doch mehr verdien ich sie durch Liebe. Wie, Wenn ich nicht weiter schweift und wählte hier? Laßt nochmals sehn den Spruch, in Gold gegraben: "Wer mich erwählt, gewinnt, was mancher Mann begehrt. Das ist das Fräulein; alle Welt begehrt sie, Aus jedem Weltteil kommen sie herbei, Dies sterblich atmend Heilgenbild zu küssen; Hyrkaniens Wüsten und die wilden
Ich sehe die stille Insel, von der die feierlichen Glockenklänge herüberklingen, ich höre den Kahn auf feinem Kiese knirschen, springe heraus und stehe wieder unter den alten Linden, von wo aus der Blick über die blaue Flut hinunter nach den Chiemgauer und Salzburger Bergen schweift.
Vielleicht quält ihn die Gesundheit oder die Kleinlichkeit und Stubenluft von Weib und Freund, oder der Mangel an Gesellen und Gesellschaft, ja, er zwingt sich, über seine Qual nachzudenken: umsonst! Schon schweift sein Gedanke weg, zum allgemeineren Falle, und morgen weiss er so wenig als er es gestern wusste, wie ihm zu helfen ist.
Doch mich, die all dies Herrliche vollendet, Mich rührt es nicht, das allgemeine Glück, Mir ist das Herz verwandelt und gewendet, Es flieht von dieser Festlichkeit zurück, Ins britsche Lager ist es hingewendet, Hinüber zu dem Feinde schweift der Blick, Und aus der Freude Kreis muß ich mich stehlen, Die schwere Schuld des Busens zu verhehlen. Wer? Ich?
Schweift umher, fein, neugierig, gelangweilt, aushorcherisch, eine Weibsperson im Grunde, mit einer Weibs-Rachsucht und Weibs-Sinnlichkeit. Als Psycholog ein Genie der médisance; unerschöpflich reich an Mitteln dazu; Niemand versteht besser, mit einem Lob Gift zu mischen.
In welchen fernen Glanzgefilden schweift Dein Geist umher, mit unruhvollem Flattern, Als ob sein eigner Sitz ihm nicht gefiele, Indeß das Glück, gleich einem jungen Fürsten, In deinen Busen einkehrt, und, verwundert Die liebliche Behausung leer zu finden, Sich wieder wendet und zum Himmel schon Die Schritte wieder flüchtig setzen will? Willst du den Gast nicht fesseln, O du Thörinn?
Die warme Nacht lockt ins Freie; er schweift umher, er ist der unruhigste und der glücklichste aller Sterblichen. Er wandelt durch die Gärten; sie sind ihm zu enge; er eilt auf das Feld, und es wird ihm zu weit. Nach dem Schlosse zieht es ihn zurück; er findet sich unter Ottiliens Fenstern. Dort setzt er sich auf eine Terrassentreppe.
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