Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 14. Juni 2025
Da traten einige kleine Kinder in den Garten. Sie warfen Brot und Körner in das Wasser, und das Kleinste rief: „Seht, da ist ein neuer!“ Und jubelnd stimmten die andern Kinder ein: „Ein neuer, ein neuer Schwan ist gekommen!“
Angés war der reine Schwan, der wie in der lieblichen indischen Sage von Nal und Damajanti neigungweckende Worte von einem Ohre zum andern trug, von einem Herzen zum andern. Im Glücke ihrer beiden Lieblinge gedachte sie sich dereinst zu sonnen, ihnen Freundin zu bleiben und Genossin ihres Glücks, dieser Gedanke bildete ihren seligsten Zukunfttraum.
»Das ist doch zu schlimm,« sagte der Schwan. »Man hat euch auf einen falschen Weg gelockt. Ihr seid ja auf dem Wege nach Blekinge. Kommt nur mit mir, ich will euch recht führen.« Darauf flog er mit ihnen davon, und nachdem er sie von der Vogelstraße so weit weggelockt hatte, daß sie keinen Ruf mehr hörten, verschwand er im Nebel. Nun flogen die Wildgänse eine Weile ganz aufs Geratewohl weiter.
»Ich werd' mich doch nicht vor einem Schwan fürchten!« sagte Rudi gekränkt, und er lief weiter, gerade auf den See zu. Tante Toni wollte ihn eben besorgt zurückrufen, da kam er auch schon mit großem Zetergeschrei gelaufen, der Schwan, wild mit den Flügeln schlagend, hinter ihm drein. Es war ein großer, starker Schwan, und er sah so bösartig aus, daß alle Kinder heftig erschraken.
Er dachte an den alten König Gustav, der dem schwedischen Volke prophezeite, daß es einstmals wünschen würde, man möchte ihn aus seinem Grabe herausgraben. Schließlich sang er ihnen sein schönstes Lied vor. Er dachte an den Schwan, der im Singen stirbt.
Und es däuchte ihm, als wenn sie sehr brünstig und mit vielen Thränen über ihm betete und ihn dann aus dem Bette nahm und ihn wusch, wie man ein kleines Kind wäscht, bis er weiß ward wie ein Schwan, und als wenn sie ihm dann ein weißes Hemd anzog und einen sehr zierlichen neuen Rock und neue Schuhe und Strümpfe, und dann verschwand. Und auch ihm schien sehr traurig zu seyn in seinem Herzen.
Zu ihr; zu uns, zu wem du willst. Priester. Sprach das der Spott? und dünkt das Heil'ge dir ? Nun Törin, oder Schuldige, gesteh! Janthe. Frag doch nur Hero selbst. Sie wohnt im Turm; War dort Geräusch, vernahm sie es wohl auch. Hörst du? Sie war so schön, Ein Königskind. Nun lichter Schwan, flogst du zu lichten Sternen? Priester. Hero! Was ist? Wer faßt mich an? Was willst du? Priester.
Da Karolus sich umwandte, um aus dem Gewölbe zu treten, niedergeschlagen, weil er sich den Besuch bei seiner Meerkönigin schöner und poetischer gedacht hatte, da öffnete sich rasch die Tür im Hintergrunde, und, wie ein Schwan, kam Lalanda hereingeschwommen.
Auch Tante Toni erschrak, aber sie faßte ihren Sonnenschirm, und beherzt auf das erboste Tier zugehend, hielt sie ihm denselben entgegen und machte ihn plötzlich mit einem Ruck auf. Der Schwan stutzte, machte kehrt und beeilte sich, wieder in sein Element, ins Wasser, zu kommen.
Nur der lange Bart von der Farbe des Schnees, den der Wind auseinanderwehte, vereitelte die Täuschung. An Eycken vorüber rollten die Wagen und klingelten die Schlitten. Er war schon außerhalb des Parks, als er hastig zur Seite springen mußte. Der Schwan der Woydczinska fuhr dicht neben einem zweiten Schlitten, und beide Gespanne füllten die Breite des Fahrwegs aus.
Wort des Tages
Andere suchen