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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Nun kommt der kalte Winter,“ sagte die Schwalbe, „ich fliege nach den warmen Ländern fort. Willst du mich begleiten? Du kannst auf meinem Rücken sitzen! Fliege nur mit mir, du süßes kleines Däumelieschen, die du mir das Leben gerettet hast, als ich erfroren in dem finstern Schooße der Erde lag!“

Er kletterte eilig hinauf, denn nur noch ein einziger Tritt, und die Schwalbe lag unten im Abgrund. Moni war sehr behend, in wenigen Minuten hatte er den Stein erklettert und mit einem schnellen Griff die Schwalbe am Bein erfaßt und zurückgezogen. "Komm du jetzt mit mir, du unvernünftiges Tierlein du", schalt Moni und zog die Schwalbe mit sich herunter zu den anderen.

Und so flog er eine ganze Stunde lang hin und her, fleißig wie eine Schwalbe, die ihr Nest baut, und brachte dem Jungen ein Blatt ums andre. »So, jetzt hast du wohl fast alles beieinandersagte er schließlich und stellte sich keuchend auf das Fensterbrett. »Ich danke dir schön, Batakisagte der Junge. »Jetzt will ich wieder hineingehen und mit dem Studenten sprechen

Die Schwalbe wußte nichts, doch der Storch sah sehr nachdenklich aus, nickte mit dem Kopfe und sagte: „Ja, ich glaube fast; mir begegneten auf meiner Rückreise von

Däumelieschen schauderte ordentlich, so war sie erschreckt worden, denn der Vogel war ihr gegenüber, die kaum Daumeslänge hatte, ja so erschrecklich groß, aber sie faßte doch wieder Mut, legte die Baumwolle dichter um die Schwalbe und holte ein Krausemünzenblatt, dessen sie sich selbst als Deckbettes bedient hatte, und legte es über den Kopf des Vogels.

Penthesilea. Es ist unmöglich nicht, das seh' ich ein. Zwar einer Schwalbe Flügel kann ich lähmen, So, daß der Flügel noch zu heilen ist; Den Hirsch lock' ich mit Pfeilen in den Park. Doch ein Verräther ist die Kunst der Schützen; Und gilt's den Meisterschuß ins Herz des Glückes, So führen tück'sche Götter uns die Hand. Traf ich zu nah' ihn, wo es gilt? Sprecht ist ers? Prothoe.

Er tummelte sich wie eine Taube, er schwebte wie ein Habicht, seine Flügel waren schneller als die der Schwalbe, er steuerte so sicher wie der Falk. Und er sah hinab auf den ganzen gebundenen Haufen, der ihn anstarrte, der da oben in der Luft lag und schwamm. Hätte er nur ein paar Flügel für einen jeden von ihnen machen können!

Dort schien die Sonne weit heller als hier, der Himmel war doppelt so hoch und an den Gräben und Hecken wuchsen die herrlichsten grünen und blauen Weintrauben. In den Wäldern hingen Zitronen und Apfelsinen; Myrthen und Krausemünzen erfüllten alles mit ihrem Duft. Aber die Schwalbe flog immer noch weiter und es wurde schöner und schöner.

Unter meinem Fenster im Garten blühen die ersten Veilchen, und drüben auf der Planke sitzt auch schon die Schwalbe und zwitschert ihr altes Lied: Als ich Abschied nahm, als ich Abschied nahm; und je länger sie singt, je mehr gedenke ich einer längst Verstorbenen, der ich für manche gute Stunde meiner Jugend zu danken habe.

Dann fliegt ihr allein über der großen Ebene, das Wasser sieht wie flüssiges Eisen aus, der Himmel im Westen wie durchscheinendes Glas und im Osten kalt und blau, im Wehn der herannahenden Nacht. – Wie schön die Schwalbe erzählt hatte. Seid ihr nicht viel mehr als alle, seid ihr nicht am glücklichsten, ihr Menschen, fuhr er in seinem Sinnen fort.

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