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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Sobald der Frühling kam und die Sonne die Erde erwärmte, sagte die Schwalbe Däumelieschen Lebewohl, die nun das Loch öffnete, welches der Maulwurf in die Decke gemacht hatte. Die Sonne schien herrlich auf sie hernieder und die Schwalbe fragte, ob sie sie begleiten wollte, sie könnte ja auf ihrem Rücken sitzen, und dann wollten sie weit hinaus in den grünen Wald fliegen.
Dann pfiff er laut, und die ganze Schar zog auf und davon, die lebhaftesten immer voran und allen voraus die leichtfüßige Schwalbe, der heute etwas Unerwartetes begegnen sollte. Sie sprang hinunter von Stein zu Stein und über manche Felsspalte weg, aber auf einmal konnte sie nicht weiter. Unmittelbar vor ihr stand ganz plötzlich eine Gemse und schaute ihr neugierig ins Gesicht.
Alexander An Amor An den Anakreon An den Horaz An den Wein An die J. L * An die Kunstrichter An die Leier An die Schwalbe An eine kleine Schöne Antwort eines trunknen Dichters Auf sich selbst Das Alter Das Bild an Hrn. H. Das Erdbeben Das Leben Das Paradies Das Schäferleben Das Umwechseln Das aufgehobene Gebot Der Donner Der Faule Der Fehler Der Fehler der Natur an Hr.
Der Frühling tobte aus sein glänzend Blumenfest; Der Sommer ging, die Schwalbe liess ihr Nest. Da kam der Herbst und mit ihm kam der Tod, Der eisig alle Blumen knickte, Und mit ihm kam auch unsre Trennungsnot: Der harte Zwang, der mich in's Leben schickte. Wir sassen still in Deiner kleinen Kammer; Tief bücktest Du Dich auf die Arbeit nieder Und tiefer sank Dein Kopf Dir auf das Mieder.
Eine von ihnen war am Tage mit ihm bekannt geworden, sie hatten sich auf dem Felde getroffen, wo der Vogel am Erdboden Lehm für sein Nest suchte, und die Erzählung der Schwalbe war wie ein strahlendes Bild der fernen Welt in sein Herz gesunken.
Eine Geiß hieß die Schwalbe, weil sie so schmal und flink war und überall hineinschoß, wie die Schwalben in ihre Löcher. Sie sprang so ungestüm auf den Moni los, daß sie ihn wohl umgeworfen hätte, wäre er nicht schon auf dem Boden gelegen. Gleich darauf lief sie wieder davon. Die glänzende Schwarze, die Geiß des Wirts im Badehaus, Mäggerlis Mutter, war ein wenig stolz.
Der grüne Sommer ist so leise Geworden, dein kristallenes Antlitz. Am Abendweiher starben die Blumen, Ein erschrockener Amselruf. Vergebliche Hoffnung des Lebens. Schon rüstet Zur Reise sich die Schwalbe im Haus Und die Sonne versinkt am Hügel; Schon winkt zur Sternenreise die Nacht. Stille der Dörfer; es tönen rings Die verlassenen Wälder.
Glaubt mir, Freunde, die große Welt ist nicht für den Weisen, ist nich für den Dichter! Man kennt da ihren wahren Wert nicht, und ach! sie sind oft schwach genug, ihn mit einem nichtigen zu vertauschen. In den ersten Zeiten war die Schwalbe ein ebenso tonreicher melodischer Vogel wie die Nachtigall.
Eine Schwalbe, die in den Rachen eines hölzernen Todes fliegt, als dieser eben, als Spielzeug einer Turmuhr, zum Stundenschlag die Kinnladen öffnet, und die nun im Innern des Todes gefangen bleibt, bis die nächste Stunde sie wieder befreit: ein prächtiges Gleichnis für eine am Leben irrgewordene, verzweifelte Jünglingsseele, die eine Stunde lang den Schauern der Vernichtung preisgegeben ist, bis sie, mit neugewonnenem Lebensmut, wieder dem Licht und der Freiheit entgegenfliegt.
Den ganzen Winter blieb sie nun da unten und Däumelieschen nahm sich ihrer auf das Beste an und hatte sie lieb. Weder der Maulwurf noch die Feldmaus erfuhr das Geringste davon, weil sie die arme Schwalbe nicht leiden mochten.
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