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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Die obersten Verwaltungsbeamten wurden nach den Summen geschätzt, die sie herauspreßten. Jenseits des den Karthagern unmittelbar unterworfenen Gebiets lagen die Bundesstaaten, die nur einen mäßigen Tribut zahlten. Noch weiter dahinter schwärmten die Nomaden, die man nötigenfalls auf jene losließ.
Sie schwärmten von der Kuppel des Sankt Peter, von Tivoli, vom Vesuv, von Castellammare, von Florenz, von den Genueser Rosen und vom Kolosseum bei Mondenschein, mit ihrem andern Ohre horchte Emma auf eine Unterhaltung, in der sie tausend Dinge nicht verstand.
Selbst der Blick vom durchbrochenen Kolonnadengang des Mühlendamms über die Spree hinweg links zur Stadtvoigtei könnte trotz des mehr als wüsten Gegenübers für die vollere Wirkung einer belebten, echten Hafenstraße gewonnen werden. Für solche und ähnliche Ideen schwärmten in alter Zeit die Kronprinzen!
Es war der Wiederschein einer ausgedehnten Feuersbrunst. Der ganze Flecken Poschkafsk stand in hellen Flammen. Hier schwärmten also Tartaren umher, die ihr gewohntes Mordbrennerhandwerk trieben, und weiter flußabwärts die beiden Ufer besetzt hielten. Die Flüchtlinge traten jetzt in die gefährliche Zone ihrer nächtlichen Fahrt, und dabei lag die Hauptstadt noch dreißig Werst von ihnen entfernt.
Er hielt den aufgerollten Papyros hoch. »Seht her! Lest! Hier sind ihre Versprechungen! Ich lüge nicht!« Hunde mit blutbefleckten schwarzen Schnauzen schwärmten umher. Die Mittagssonne brannte auf die bloßen Köpfe. Widriger Geruch stieg von den ungenügend verscharrten Leichen auf. Einige ragten bis zur Hälfte aus der Erde empor. Spendius rief sie zu Zeugen für die Wahrheit seiner Worte an.
Den Liberalen, die in ihrer sehr großen Mehrzahl nicht für das allgemeine, gleiche, direkte und geheime Wahlrecht schwärmten, war diese Aussicht höchst fatal, und Herr v. Unruh, einer ihrer Hauptführer, gab ihrer Besorgnis auch öffentlich Ausdruck.
»Hier ist es schön, entzückend schön,« schwärmten die Sommerfrischler und flüsterten sich zu: »Nur nicht ausbringen, was für ein Dorado wir gefunden haben, kennt erst die Welt St. Peter, dann seht nach, was im Bären die Forellen kosten.« Weniger zufrieden waren die Dörfler. Zuerst staunte man billig über die Weltleute, dann sagte man: »Wozu die Fremden?
Dem Liebenden tönte das Plätschern des Ruders und das Rauschen des Kahns wie Flötengesang in die süße Wellenmelodie. Er landete und verbarg den Kahn im hohen Schilf, das säuselnd seine grünen Schwerter im Mondstrahle blitzen ließ und unaufhörlich gegen Abendfliegen kämpfte, die summend am Ufer des Stromes schwärmten.
Dieses Streben nach Heiligkeit erzeugte heldenmütige Entschlüsse, die zwar subjektiv immer zu bewundern sind, aber doch mit Bedauern darüber erfüllen, dass soviel moralisches Pulver ins Blaue hinein verschossen wurde. Jünglinge und Jungfrauen schwärmten für die Keuschheit.
Die Nichte und der junge Sprezius waren jetzt allein geblieben, hatten sich als erniedrigte Gräfin und armer Vetter erkannt, wußten nun, daß sie einander bestimmt waren, und schwärmten gemeinsam von künftigem Glanz, wenn sie unter goldener Decke mit anderen Ausgezeichneten, demütig stolz, von der Sonne der Majestät beschienen sein würden ... Da hörte Diederich die Dichterin aufseufzen.
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