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Ich erkannte sogleich Wilhelms Handschrift, so wie vorhin seine Person aus der Beschreibung mir entgegengetreten war; mancherlei fremde Gesichter schwärmten um mich her, es war eine eigene Bewegung im Vorhause.

Und das war keine erdichtete Frauengestalt sondern Frau Ragni Kallem, in ihrem roten Seidenkleid unter dem weichen Umhang und dem amerikanischen Federbarett, die Frau, für die alle seine Kameraden schwärmten. Ihre Augen sahen ihn an, und er wagte es nicht, ihnen auf den Grund zu schauen. Vor aller Blicken ging sie da neben ihm, unterhielt sich mit ihm.

Die Gerufene war die erste Lehrerin im Institute und wohnte daselbst. Weit jünger als die Vorsteherin, war sie eine höchst anmutige, liebenswürdige Erscheinung von sechsundzwanzig Jahren. Sämtliche Tagesschülerinnen und besonders die Pensionärinnen schwärmten für sie, sie verstand es, durch gleichmäßige Güte sich die jungen Herzen zu gewinnen.

Ich drückte in meinem Kreise die schwielig kräftigen Hände von Handwerkern und Arbeitern und freute mich ihres offenen Blickes und ihrer aufrichtigen Rede. Vertreter führender Industrien und Männer der Wissenschaft setzten uns in Kenntnis von neuen Erfindungen und Gedanken und schwärmten von künftigen wirtschaftlichen Plänen.

Die jungen Männer schwärmten um mich herum, und ich erblickte nichts, das mir hätte verbieten können, sie alle zu verachten und sie meine Launen fühlen zu lassen. Ich dachte an euch beide und wünschte oft mitten unter all den Anschwärmungen, die so sehr aller Männlichkeit entbehrten, eure ruhigen Gesichter und offenen Manieren herbei.

Gestern schwärmten sie allein für das eidgenössische Bundesleben und waren höchlich empört, daß man Anno achtundvierzig nicht gänzliche Einheit hergestellt habe; heute sind sie ganz versessen auf die Kantonalsouveränität und haben nicht mehr in den Nationalrat gewählt.

Agathe stimmte zu. Am Mittag hatte es gewittert, jetzt war es schön geworden. Laub und Wiesen glänzten, und die Mücken, die in der Luft schwärmten, sahen aus wie Silberspäne. Agathe begehrte zu wissen, ob sich in Ursanners schlimmen Angelegenheiten etwas verändert habe. Ursanner ging eine Weile nachdenklich neben ihr her, dann sagte er: »Lassen wir das doch, Frau Agathe.

Die Lage des Tempels ist sonderbar: am höchsten Ende eines weiten, langen Tales, auf einem isolierten Hügel, aber doch noch von Klippen umgeben, sieht er über viel Land in eine weite Ferne, aber nur ein Eckchen Meer. Die Gegend ruht in trauriger Fruchtbarkeit, alles bebaut und fast nirgends eine Wohnung. Auf blühenden Disteln schwärmten unzählige Schmetterlinge.

Und sie kamen immer zahlreicher, die Freier; aus dem Unter- und Oberland kamen die reichen Händler, die jungen Hotelbesitzer, und unter den Gästen waren nicht wenige, die für Binia schwärmten. Der Vogel aber entschlüpfte. In Binias ganzem Wesen lag wie in ihrem schlanken Leib die Kraft stählerner Geschmeidigkeit und stählernen Widerstandes.

Wo sonst die Töne wild und dunkel schwärmten, fand jetzt alles klare Bedeutung. Die Musik hatte, was ihr immer fehlte, ihre Grammatik empfangen, auf diese gründete sich die Uebereinkunft wegen ihrer Sprache. Einem Götteridiom glich die herrliche Erfindung. Welchen Eindruck mußte sie hervorbringen!