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Aktualisiert: 28. Juli 2025
Während die Staël von Deutschland schwärmte, empfahl Mathieu de Mirampal, da er dies Land für eines der Eisberge hielt, zum Zurückdrängen der Geschlechtsreife die französische Jugend in das kalte Klima zu senden. Selbst der zarte und süßeste Dichter des Rolla kannte kein Wort in Deutsch. Nun aber wird getan und nicht geschwatzt. Es geht nicht um Utopie, sondern um Aktion.
Oben traf die Gesellschaft auf Kreyser und Thürauf, und Agathe hatte das Bedürfnis, dem Generaldirektor sozusagen ein Kompliment über das Werk zu machen. »Wie ist es malerisch!« schwärmte sie. »Eine andere Art malerische Schönheit als ein See im Mondschein zwischen Waldbergen,« sprach Stephan von Marning. »Wie viel mehr sagt diese uns heutigen Menschen.«
Er schwärmte besonders für Amerika, und es gab deshalb auch, seiner Aussage nach, keinen größeren Lügner in der Stadt, als den Redacteur des Tageblatts, den Advokaten und Doctor Hayde in Heilingen. Dieser und er waren denn auch, wie das sich leicht denken läßt, grimme und erbitterte Feinde und Gegner, woselbst sich nur irgend eine Gelegenheit dazu fand.
Sofort schwärmte Leo für die »Ruhe im Grabe«. Ja, er hätte sogar eines Abends sein Testament niedergeschrieben und darin bestimmt, daß man ihm in den Sarg die schöne Decke mit der Seidenstickerei legen solle, die er von ihr geschenkt bekommen hatte. Nach dem, wie alles hätte sein können, also nach einem imaginären Zustand, änderten sie jetzt in der Erzählung ihre Vergangenheit.
Der Prinz machte confiscirte Witze und trieb den Superintendenten in die Enge mit einigen fröhlichen Vierzeilern von Martin „Nonnenfreund“. Die Lieutenants secundirten, der alte Herr wehrte sich tapfer. Sein Gesicht wurde schweissroth vor Anstrengung: „Ein echter deutscher Mann! Ein Mann nach dem Herzen Gottes!“ „Ein Bismarck!“ Der Candidat schwärmte für Bismarck.
Das ganze Haus war eigentlich auf den Kopf gestellt, und so still es sonst gewesen, glich es jetzt einem Bienenstock, in dem eine Menge von fremden Menschen täglich ein und aus schwärmte wenn sie auch eben keinen Honig eintrugen.
Er plauderte von den bevorstehenden Ferien, von Berlin, für das er schwärmte, von Theatern, Zirkus, Kabaretts, schönen Weibern; von Lucian unvermutet, an den er in einem Atem Lob und Zweifel hing; von einem jungen Mädchen dann, das er seine Verlobte nannte; Oberlin war überrascht und horchte auf, aber es ging so eilig, schon wieder sprach er von Lucian, beugte sich vor und starrte Dietrich lachend ins Gesicht; er konnte liebenswürdig sein, in einer durchtriebenen Art; er fragte, ob es wahr sei, daß ihn Lucian geküßt; er, Fink, sei zu fern gestanden, die Jungens hätten es erzählt.
Ein wilder Ausruf des Erstaunens, den der erschreckte Weinreisende nicht unterdrücken konnte, zog einen Theil der übrigen Passagiere herbei, und das Deck des kleinen Fahrzeugs schwärmte plötzlich von einer Masse verblüffter und wirr durcheinander schreiender Menschen, daß die Leute oben in der Straße stehen blieben oder auch mit zum Ufer herunterkamen, in der freundlichen Hoffnung, einer möglichen Prügelei der Auswanderer beiwohnen zu können.
Nur am Sonntag vormittag, nachdem ich die Sonntagsschule nicht mehr besuchte, wurde mir gestattet, zur Kirche zu gehen. Dafür schwärmte ich aber nicht. Ich benützte also die Gelegenheit, die Kirche zu schwänzen. Um aber sicher zu gehen und nicht überrumpelt zu werden, erkundigte ich mich stets erst, welches Lied gesungen werde und welcher Pfarrer predige.
Man pries diese Werke und schwärmte für sie, bis es eines Tages einem gewissenlosen Menschen einfiel, öffentlich zu behaupten, daß ich außer ihnen auch noch andere, aber "abgrundtief" unsittliche Sachen geschrieben habe. Selbst wenn dies wahr gewesen wäre, hätte das die "Reiseerzählungen" weder innerlich noch äußerlich im Geringsten verändern können.
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