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Aktualisiert: 1. Mai 2025
Über das Grand Hôtel du Cap d’Antibes bildete sich ein ganz eigener Mythos. Es hieß, de Villemessant, der einst so bekannte Redacteur des »Figaro«, hätte den Bau veranlaßt, um ein Heim für Schriftsteller und Künstler zu schaffen. Dieselben sollten dort vereint ihren Arbeiten obliegen und durch die herrliche Umgebung zu bedeutendem Schaffen angeregt werden.
Haide, der Redacteur desselben, hatte die Gelegenheit nicht unbenutzt wollen vorübergehen lassen, einige entsetzliche Mordgeschichten und falsche Bankerotte aus den Vereinigten Staaten, wie zur Entmuthigung aller Auswanderungslustigen, in der nämlichen Nummer seines Blattes abzudrucken.
Er schwärmte besonders für Amerika, und es gab deshalb auch, seiner Aussage nach, keinen größeren Lügner in der Stadt, als den Redacteur des Tageblatts, den Advokaten und Doctor Hayde in Heilingen. Dieser und er waren denn auch, wie das sich leicht denken läßt, grimme und erbitterte Feinde und Gegner, woselbst sich nur irgend eine Gelegenheit dazu fand.
„Der arme Victor Noir thut mir leid,“ sagte Herr Meding, „ich habe ihn gekannt, er war Redacteur an der ‚Situation‘ und Herr Grenier hat ihn mir zuweilen geschickt, um mir Mittheilungen zu machen. Ich habe immer eine Sympathie für ihn gehabt, er war eine gute kindliche Natur von harmloser Naivetät, man hat ihn zu dieser Demonstration gemißbraucht, und er ist das Opfer derselben geworden.
In der Mitte derselben befand sich Herr Weiß, der frühere Redacteur des Journals de Paris, jetzt Staatsrath und Generalsecretair in dem neu errichteten Ministerium der schönen Künste, welches Herr Ollivier für seinen Freund Maurice Richard geschaffen hatte, und für welches man sich bemühte, aus verschiedenen Ressorts einen Geschäftskreis herzustellen.
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