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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Sie lehnte auch alle folgenden Einladungen ab, und bis zum Ende des Balles saßen sie beide an demselben Tisch und plauderten. Er fühlte sich wohl und glücklich; aber er merkte nichts. Und als das ganze »Künstlervolk« mit seinem Anhang nach dem letzten Tanze in ein Café schwärmte, – morgens um vier Uhr in ein Café!

Fräulein von Gerwald schwärmte für ihre Herrin, sprach ihr immer nach dem Munde und war schon in den ersten Tagen entschlossen gewesen, sich hier zu behaupten, und sollte sie auch die Augen gefällig verschließen müssen ... Nun war sie schon zwei Jahre hier, aber es hatte sich niemals die Gelegenheit zum Blind- und Taubtun gezeigt.

Man schwärmte für den Helden Lafayette, für die Befreiung der Kolonien vom tyrannischen Joch des englischen Krämers; war es würdig, war es human, war es fürstlich, dem Büttel und Pfeffersack die Waffe zu liefern, mit der er seine Macht befestigte? Der schlaue Marchese erriet die Bedenken und kannte die Schwächlichkeit ihrer Stützen.

Die Einwohnerschaft der ganzen Insel schien aber hier versammelt und der große weite Raum vor Toanonga's Hütte, in dem die Egis den Mittelpunkt bildeten, schwärmte ordentlich von braunen lebendigen Gestalten beiderlei Geschlechts. Inmitten des Platzes stand ein riesiger Tamarindenbaum, um den herum neun hochstämmige Cocospalmen angepflanzt schienen.

Befehlen Sie Thee oder Kaffee, Baronin?“ Jemand, ein älteres Fräulein, sagte, dass alle Völker eine Familie wären, Deutsche, Franzosen, Juden. Sie hatteDie Waffen nieder!“ der Baronin Suttner gelesen und schwärmte für Völkerverbrüderung. „Das ist doch eine etwas grosse Familie,“ sagte der Lieutenant von Detten zu seiner hübschen Nachbarin. „Ich goutire Juden nur allenfalls als Schwiegerväter.“

Pastor Tuft hatte sie einmal gerettet; sie war krank gewesen an Schwäche, nichts wollte helfen, bis er gekommen war und ihren Willen durch den Glauben gestärkt hatte eine Tatsache, die niemand bestreiten konnte; seitdem schwärmte sie für ihn.

Das ist eine von den sogenannten Jagdgeschichten! erlaubte sich, während die anderen lachten, ein kleiner dürrer Mann zu bemerken, der den Kunstkritiker machte, für den Realismus schwärmte, dennoch aber sich häufig an diesem Tisch einfand, wo die idealistischen Spötter saßen. Sie wollen uns doch nicht zumuten, Genelli, an diese Käsejagd zu glauben?

Fräulein Rouault schwärmte gar nicht besonders von dem Leben auf dem Lande, zumal jetzt nicht, wo die ganze Last der Gutswirtschaft fast allein auf ihr ruhe. Da es im Zimmer kalt war, fröstelte sie während der ganzen Mahlzeit. Beim Essen fielen ihre vollen Lippen etwas auf. Wenn das Gespräch stockte, pflegte sie mit den Oberzähnen auf die Unterlippe zu beißen.

In der Luft schwärmte es lichterloh von Granaten und Bomben, wir sahen sie hier und da und überall ihren lichten Bogen nach der Stadt hineinwälzen, hörten das Krachen ihres Zerspringens, sowie das Einstürzen der Giebel und Häuser, vernahmen den wüsten Lärm, der drinnen wogte und toste, und waren Zeuge, wie bald hier bald dort, wo es gezündet hatte, eine Feuerflamme emporloderte.

Hans Guntersberg, froh, eine so dankbare Zuhörerin für seine Primanerweisheit gefunden zu haben, erzählte mir von seinen Lieblingsbüchern, und von niemandem schwärmte er mehr als von Paul Heyse. Ein Buch nach dem andern brachte er mir, um mir daraus die seiner Meinung nach schönsten Stellen mit dem Pathos eines Vorstadttragöden vorzulesen.

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