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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Leucadia Oppia mag ein schlechtes Haus gehalten haben. Schon verdarb nicht mehr bloss die hellenische Ansteckung die roemischen Sitten, sondern umgekehrt fingen die Schueler an, die Lehrmeister zu demoralisieren. Selbstverstaendlich hatte diese Revolution in Leben und Sitte auch eine oekonomische Revolution in ihrem Gefolge.

Seht Ihr, so halten wir's in unserm Schloss. So dringt die Zeit, die wildverworrne, neue, Durch hundert Wachen bis zu uns heran, Und zwingt zu schauen uns ihr greulich Antlitz. Die Zeit, die Zeit! Denn jener junge Mann, Wie sehr er tobt, er ist doch nur ihr Schueler, Er uebt nur was die Meisterin gelehrt.

Seine Schueler und Nachfolger lehrten, welche Goetter Blitze zu schleudern pflegten; wie man am Quartier des Himmels und an der Farbe den Blitz eines jeden Gottes erkenne; ob der Blitz einen dauernden Zustand andeute oder ein einzelnes Ereignis und wenn dieses, ob dasselbe ein unabaenderlich datiertes sei oder durch Kunst sich verschieben lasse bis zu einer gewissen Grenze; wie man den eingeschlagenen Blitz bestatte oder den drohenden einzuschlagen zwinge, und dergleichen wundersame Kuenste mehr, denen man gelegentlich die Sportulierungsgelueste anmerkt.

Wenn man bloss auf die militaerischen Leistungen sieht, so hat kaum ein anderer roemischer General mit so geringen Mitteln so viel ausgerichtet wie Lucullus; das Talent und das Glueck Sullas schienen auf diesen seinen Schueler sich vererbt zu haben.

Ich bin ein schwacher, unbegabter Mann, Der Dinge tiefster Kern ist mir verschlossen. Doch ward mir Fleiss und noch ein andres: Ehrfurcht Fuer das dass andre maechtig und ich nicht. Wenn aber, ob nur Schueler, Meister nicht, Ich gerne weile in den lichten Raeumen; Kennst du das Woertlein: Ordnung, junger Mann? Dort oben wohnt die Ordnung, dort ihr Haus, Hier unten eitle Willkuer und Verwirrung.

Allein Varro war kein unfreier Schueler. Die Anregung und im allgemeinen die Form entlehnte er von Herakleides und Mennippos; aber er war eine zu individuelle und zu entschieden roemische Natur, um nicht seine Nachschoepfungen wesentlich selbstaendig und national zu halten.

Horneros oder Euripides zu exponieren war am Ende keine Kunst; Lehrer und Schueler fanden besser ihre Rechnung bei den alexandrinischen Poesien, welche ueberdies auch ihrem Geiste nach der damaligen roemischen Welt weit naeher standen als die echte griechische Nationalpoesie und die, wenn sie nicht ganz so ehrwuerdig wie die Ilias waren, doch bereits ein hinreichend achtbares Alter besassen, um Schulmeistern als Klassiker zu gelten.

Dass Geist und Methode durchaus den griechischen Literatur- und Sprachuebungen abgeborgt wurden, versteht sich von selbst; und auch die Schueler bestanden wie bei diesen aus Juenglingen, nicht aus Knaben.

Wort des Tages

ibla

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