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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Sie waren daran gewöhnt, ihn schwankenden Schrittes aus der Schenke herauskommen zu sehen in Gesellschaft lustiger Kameraden wie Oberst Beerencreutz mit dem dicken weißen Schnurrbart und Kapitän Bergh mit der gewaltigen Körperkraft.

Die meisten unter ihnen waren etwa dreißig Jahre alt, nur ein einziger Greis nahte langsamen Schrittes und gebeugten Hauptes. Stille Duldung lag in seinen Zügen, und nicht die geringste Furcht war darin bemerkbar. Er blieb vor Châtillon stehen und betrachtete ihn mit fragenden Blicken, als ob er sagen wollte: Was verlangt Ihr?

Peter Munk sank beinahe in die Knie, als er jenen langsamen Schrittes neben sich wandeln sah; denn er dachte, das ist der Holländer-Michel und kein anderer. Noch immer schwieg die furchtbare Gestalt, und Peter schielte zuweilen furchtsam nach ihm hin.

Derselbe trat ruhigen und festen Schrittes ein und blieb in einiger Entfernung von der Thür stehen.

Nah und näher, immer näher, Zagen Schrittes, offnen Mundes, Mit weitaufgerißnen Augen, Komm' ich endlich zu ihr hin. Und mich dünkt, die dort ich finde, Ist nicht mehr als eine Puppe, Eine Puppe aus dem Vorstadt- Wachsfigurenkabinett. Da entsetzlich! dreht sie langsam, Lautlos-ruckweis wie ein Uhrwerk, Ihre Stirn nach meiner Stirne: Grinst mich eine Leiche an?

Ein dicker, stattlicher, herzensguter Mann, der dröhnenden Schrittes durch die Gänge und täglich lieber in mein Gemach stieg, zeigte sich bereit, mir Alles zu enthüllen, was von Adams Zeit bis zu meiner Genesung über und unter dem Monde vorgefallen war, insofern es sich nur mit der Hausordnung vertrug.

Nachdem er es aber ganz durchgegangen war, hub er wieder von vorne an. Und jeder Satz war ihm da wie eine Pforte, von der aus sich neue Gedankenwege eröffneten, die wiederum zu anderen führten. Und er wanderte sie alle, bedächtigen Schrittes, und nichts war da, was ihm dunkel blieb.

Der in der langen Haft schwach und bleich gewordene Kaufmann hatte schon graues Haar bekommen und einen langen Bart, der ihm bis zur halben Brust reichte. Hände und Füße waren gefesselt und ein zerfetztes Gewand bedeckte seinen Leib. Der Herr Graf trat stolzen Schrittes in den Gerichtssaal; für ihn, den reichen, hochgeborenen Mann, gab es wohl keinen Grund zur Furcht.

Von einer Reise zurückkehrend, fand ich einen Brief von Angés vor, der aus Paris geschrieben war; es war ein schmerzlicher Abschiedsbrief, durch den eine leise Reue, eine Bitte um Verzeihung ihres halb erzwungenen Schrittes und eine unvergängliche Liebe hindurchblickte.

Der Königssohn wurde blaß, drehte sich um und verließ eiligen Schrittes den Platz. An seine Stelle trat ein hochgewachsener Mann, der Königssohn von Südland. Er neigte leicht das Haupt vor der Prinzessin, warf keinen Blick auf die Menge und sagte kurz und mit harter Stimme: »Das Wort heißt: Duck dich. Duck dich

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