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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Festen Schrittes gingen sie mit ihrem Banner, obwohl schweigsamer als die anderen, und stießen mit den übrigen herbeieilenden Scharen zu dem Gewalthaufen der Eidgenossen, welcher den schon im Streite Stehenden zu Hilfe kam. Wie ein eiserner Garten stand das lange Viereck geordnet und in seiner Mitte wehten die Fahnen der Länder und Städte.
Immer schritt er festen und schlanken Schrittes, Ephebe und Mann, geradeaus, den Blick auf das Herz der Welt gerichtet. Seine Fähigkeit, Leid und Schmerz von sich abzustoßen, da sie seine klaren Teiche nur trüben konnten, in denen so rein sich Mond und Sonne spiegelten, ging bis zur Brutalität gegen sich und seine Mitmenschen. Er mußte sich ganz behaupten. Er handelte in Notwehr.
Er trottete ruhigen Schrittes dahin, um sein Pferd nicht überanzustrengen, und wer ihn so sah, hätte gewiß nie geglaubt, daß er auf einem Wege fahre, den die wilden Horden der Tartaren jederzeit abschneiden konnten. Nadia faßte Michael Strogoff’s Hand sicherer und trat zur Seite. Die Kibitka hielt; lächelnd sah deren Führer das junge Mädchen an.
Auch sie errötete, sie schlug die Augen auf, als er sich verbeugte, sie warf einen fragenden Blick auf ihn, hielt einen kurzen Moment ihre Schritte an, als erwarte sie, von ihm angeredet zu werden; er schwieg, sie eilte bewegt weiter. Der junge Mann sah ihr mit trüben Blicken nach, dann folgte er langsamen Schrittes; oft blieb er, wie in Gedanken verloren, stehen.
Ich will des Schrittes Unlust ihm ersparen, Und schien die Frau ihm nicht des Kommens wert, Soll ihm die Fürstin wert der Achtung scheinen.
Im Tannenbühl, wo die Bäume dichter standen, saß er ab, band sein Pferd an und ging schnellen Schrittes dem Gipfel des Hügels zu, und als er vor der dicken Tanne stand, hub er seinen Spruch an: "Schatzhauser im grünen Tannenwald, Bist viele hundert Jahre alt, Dein ist all' Land, wo Tannen stehen, Läßt dich nur Sonntagskindern sehen."
Joseph entschuldigte sich und verließ den Laden. »Ist das möglich,« dachte er und ging langsamen Schrittes nach dem Postgebäude. Im Postfach lag eine Neujahrswunschkarte seiner Frau Weiß, auf welcher diese gute Frau ihm Glück und Gedeihen wünschte. Er lächelte, schloß das Fach zu und machte sich auf den Heimweg, indem er die Richtung der Landstraße einschlug.
Seid unbesorgt, Ihr sollt Euer Recht haben.« Damit ergriff er das Tüchlein, wog es in der Hand, sehr erfreut ob seiner Schwere, und ging würdevollen Schrittes in den Saal, wo ihn der Bauer erwartete. Doch wie erschrak der, als der gestrenge Herr ihn anschrie und ihn ausschalt, daß er eine arme Witwe bedrücken wolle.
Doch wer ist die holde Gestalt, die, zögernden Schrittes, Drüben, den Bach entlang, hinwandelt in sinniger Schwermuth? Hedwig, ihr’ Erzeugte, die Wonne des herrschenden Vaters, Und der Liebling des Volks, geliebt, und bewundert von allen. Aber warum erbebt ihr hochgesinnetes Herz nun Unter der sanftvorwölbenden Brust?
Einen letzten Blick wirst er auf die Stätte, die sein Liebstes birgt, dann verläßt er den Friedhof und kehrt langsamen Schrittes in den Wald zurück. Der Tann hat mehr Mitleid und heißt den Heger willkommen durch sanftes Rauschen. Und noch am selben Tage erscheint der Zinsmeister, um das Falltier, Hut, Schuhe, Gürtel und Tuch des Weibes zu holen.
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