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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Tiefe Traurigkeit bemächtigte sich seiner, er erzählte dem Alten mit stockender Stimme sein Lebensschicksal, dann erhob er sich und verließ schwankenden Schrittes wie ein Träumender das Haus; er wandte sich wieder dem Meere zu und ließ sich dort am Strande nieder, seine Lage bedenkend.

Am Freitag aber, wenn andere Leute vom Gebet ruhig nach Haus an ihre Arbeit gingen, trat Labakan in einem schönen Kleid, das er sich mit vieler Mühe zusammengespart hatte, aus der Moschee, ging langsam und stolzen Schrittes durch die Plätze und Straßen der Stadt, und wenn ihm einer seiner Kameraden ein "Friede sei mit dir", oder "Wie geht es, Freund Labakan?" bot, so winkte er gnädig mit der Hand oder nickte, wenn es hoch kam, vornehm mit dem Kopf.

Da legte ihn das Fräulein Rosenschön behutsam dicht neben der Mutter hin ins Gras, besprengte diese mit einem geistigen Wasser aus dem Riechfläschchen, das sie aus der Tasche gezogen, und entfernte sich dann schnellen Schrittes. Als die Frau bald darauf erwachte, fühlte sie sich auf wunderbare Weise erquickt und gestärkt.

Draußen läutete es, und ich rief: »Man kommt, mich abzuholenDa stand Mely Mirbeth auf und verließ schnellen Schrittes das Zimmer. Noch immer vermutete ich nichts Ungewöhnliches. Ich sagte mir: nun, sie wird gleich wiederkommen. Die beiden jungen Leute und ich standen mit Frau Bender im Vorplatz.

Leichten Schrittes kam sie den Weg herab, der nach dem Strande nieder führte, und wenn ihr Blick auch auf den jungen Krieger über die Straße herüber fiel, war sie doch zu sehr mit ihren eigenen Gedanken beschäftigt, um viel auf ihn zu achten. So wollte sie eben an ihm vorüber eilen, als sein Ruf sie aufhielt und rasch nach ihm herüber sehen machte.

Am gescheitesten also schien mir's, den nächsten norwegischen Nothafen aufzusuchen und dort Recht und Gerechtigkeit zu fordern. Hierzu entschlossen, nahm ich meinen Schiffshauer unter den Arm, kam festen Schrittes auf das Verdeck hervor und gebot dem Manne am Ruder: »Paß auf, Junge, und steuere NordnordostDas gesamte Schiffsvolk stand auf einem Haufen versammelt und steckte die Köpfe zusammen.

Wie die Bajadere über den Blumen ihres Teppichs, tanzten ihre Gedanken im Rhythmus dieser Melodien und wiegten sich von Traum zu Traum und von Trübsal zu Trübsal. Wenn der Mann die milden Gaben in seiner Mütze gesammelt hatte, umhüllte er seinen Kasten mit einem blauwollnen Überzug, nahm ihn auf den Rücken und verließ das Dorf schweren Schrittes. Emma schaute ihm lange nach.

Verzweifelt will sie suchend vorwärts stürmen, doch schon verschlingt das Geräusch des ersten Schrittes den feinen Laut, verwirrt das Ohr und bannt ihren Fuß an die alte Stelle. Und hilflos muß sie stehenbleiben regungslos wie ein Stein, um nicht jede Spur zu verlieren.

Da öffnete sich die Tür, ein alter, reichgekleideter Bedienter, derselbe, welchen Ida gestern gesehen, trat ein, ging auf den Fremden zu und neigte sich schweigend vor ihm. Dieser riß eine Uhr heraus, warf einen Blick auf sie und einen zweiten voll Wehmut auf Ida herüber und verließ langsamen Schrittes den Saal.

Festen Schrittes, den verklärten Blick gen Himmel gerichtet, trat Julia vor den Hochaltar zwischen Ferdinand und Isabellen, das Amt singend und die heiligen Gebräuche mit inbrünstiger Andacht übend. Bei den letzten Lauten des: »Dona nobis pacem«, sank Julia entseelt der Königin in die Arme. Alle Mohren, die ihr gefolgt, empfingen, zum Glauben bekehrt, selbigen Tages die heilige Taufe.

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