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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Eine schwere Bürde war mir die Geburt; Launisch und eigensinnig deine Kindheit; Die Schulzeit schreckhaft, heillos, wild und wütig; Dein Jugendlenz verwegen, dreist und tollkühn; Dein reifres Alter stolz, fein, schlau und blutig, Zwar milder, aber schlimmer, sanft im Haß. Welch eine frohe Stunde kannst du nennen, Die je in deinem Beisein mich begnadigt? Richard.
Der Quacksalber ist fort, mit ihm die letzte Barschaft; Leonhard erfaßt es nur mit halbem Sinn: die Eindrücke des nächtlichen Erlebnisses wühlen zu tief durch ihre nagende Innerlichkeit; wohl ist die Vogelscheuche da nicht länger der Herr der Welt: aber der Herr der Welt ist selber nur mehr eine jämmerliche Vogelscheuche, schreckhaft bloß für die Furchtsamen, unerbittlich gegen die Flehenden, mit Tyrannenmacht bekleidet für die, die Sklaven sein wollen und sie mit dem Nimbus der Macht behängen, ein erbärmliches Zerrbild allen, die frei und stolz sind.
Die Seelen der Danteschen Hölle oder die Geistererscheinungen in Shakespeares Hamlet, Macbeth, Julius Caesar mögen düster und schreckhaft genug sein, aber unheimlich sind sie im Grunde ebensowenig wie etwa die heitere Götterwelt Homers.
Aber obgleich es ein leichtes sein kann, zu sagen, daß man vergebe, es mag doch schwer genug fallen, es zu tun. Vor allem ist es schwer für einen Mann, der tiefsinnig und schwerblütig ist, der niemals vergißt und niemals aufbraust. Was er auch sagen mag, in seinem Herzen sitzt etwas, das hungert und danach schreit, sich sättigen zu dürfen an eines andern Leid. Ein wunderliches Gefühl hat sie immer gehabt, als ob es besser gewesen wäre, wenn er damals so gezürnt hätte, daß er sie geschlagen hätte. Dann hätte er nachher wieder gut werden können. Nun geht er umher und ist mürrisch und verdrossen, und sie ist schreckhaft geworden. Sie geht wie ein Pferd an der Deichsel. Sie weiß, daß hinter ihr einer sitzt, der die Peitsche in der Hand hält,
Schreckhaft durchfährt es Jachl sofort: »Nur drei Stunden dann ist er wieder allein dann ist er wieder Einspänner.« Lieschen hat sich ja sehr verändert, aber ihre Stimme, die ist noch genau wie früher, wenn sie auch berlinisch redet.
Wie nun die Mutter sah, daß der Kleine sich alles ausdachte und ganzen Ernst aus der Sache machen wollte, fing sie an, ihn auf alle Weise abzumahnen und auf andere Gedanken zu bringen, denn sie hatte mehrmals erzählen hören, was für unglaubliche Gefahren der Rico auf seiner Reise zu bestehen hatte, und wie es das größte Wunder sei, daß er lebendig habe bis nach Peschiera herunterkommen können, und was für ein schreckhaft wildes Volk dort oben in den Bergen lebe.
Er brach die Phantasie jäh ab, denn der Gedanke, ein Schwein, ein verbotenes, unreines Tier zu sein, war seinem strenggläubigen Gemüt doch zu schreckhaft. Das drittemal guckte Benno Stehkragen geradeaus um dreiviertel zwölf Uhr. Da fingen im Bureau die Vorbereitungen zur Mittagspause an.
Im edlen Sinn Schicklicheres, als es sich in ihrem Thun und ihren Bewegungen kundgab, war ihm noch nie zu Gesicht gekommen; ihn überkam's schreckhaft, sie könne ihm den unglaublich verstandwidrigen Einfall ansehen.
O Herr, nur noch ein Weilchen Die Glieder sind gelaehmt ich kann nicht schreiten. Und ist sie immer denn so schreckhaft? Esther. O nicht doch! Sie war vor kurzem uebermuetig noch Und trotzte, wollte, Herr, dich sehen. Koenig. Mich? Sie hat es schwer bezahlt. Esther. Auch sonst zu Hause Treibt sie nur Possen, spielt mit Mensch und Hund Und macht uns lachen, wenn wir noch so ernst. Koenig.
Thekla. Wie werd ich ihren Anblick Ertragen! Gräfin. Faßt Euch. Dritter Auftritt Die Herzogin. Vorige. Herzogin. Wer war hier? Ich hörte lebhaft reden. Gräfin. Es war niemand. Herzogin. Ich bin so schreckhaft. Jedes Rauschen kündigt mir Den Fußtritt eines Unglücksboten an. Könnt Ihr mir sagen, Schwester, wie es steht? Wird er dem Kaiser seinen Willen tun, Dem Kardinal die Reiter senden?
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