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Aktualisiert: 7. Mai 2025


Die Herzogin war im höchsten Grade schwerblütig und schwerlebig, einsam in der Welt, ohne Freund, sogar Frau von Stein und Herder waren ihr zu leicht.

Aber obgleich es ein leichtes sein kann, zu sagen, daß man vergebe, es mag doch schwer genug fallen, es zu tun. Vor allem ist es schwer für einen Mann, der tiefsinnig und schwerblütig ist, der niemals vergißt und niemals aufbraust. Was er auch sagen mag, in seinem Herzen sitzt etwas, das hungert und danach schreit, sich sättigen zu dürfen an eines andern Leid. Ein wunderliches Gefühl hat sie immer gehabt, als ob es besser gewesen wäre, wenn er damals so gezürnt hätte, daß er sie geschlagen hätte. Dann hätte er nachher wieder gut werden können. Nun geht er umher und ist mürrisch und verdrossen, und sie ist schreckhaft geworden. Sie geht wie ein Pferd an der Deichsel. Sie weiß, daß hinter ihr einer sitzt, der die Peitsche in der Hand hält,

Und für jenen leichten Verkehr, der wie mit Libellenflügeln nur die Oberfläche des Lebensstromes streift, war er zu schwerblütig. Er hatte nie getanzt; seltsam, daß mir das erst heute einfiel. Er hatte nie gelernt, eine Gesellschaftsmaske zu tragen. Darum fühlten sich immer nur die Menschen, die er aufrichtig gern hatte, wohl bei uns. Die anderen stieß er ab. Draußen lachte der Frühlingstag.

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