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Aktualisiert: 3. Juli 2025
Aber die Kleine ging nicht. »Es ist die Frau Pfarrer gewesen, die mich den Brief hat schreiben lassen«, sagte sie. »Und sie ist es auch gewesen, die mich in den Schrank eingesperrt hat.« »Ihr beide, du und Maja Lisa, habt wohl miteinander ausgemacht, daß ihr so sagen wollt?«
Gleich danach pochte es an der Tür, und Gerold schob sich über die Schwelle. »Der Herr Stabsarzt läßt dringend ersuchen, die Türe nicht zu schmettern,« sagte er furchtsam. Lamm blickte finster verwundert empor. »Hinaus mit dir!« erwiderte er. Er zog ein Buch aus dem Schrank und blätterte darin. Dann warf er es weg. Die Hände auf dem Rücken, lief er ungestüm die Kreuz und Quer durchs Zimmer.
Das erste, was sie fesselte, war ein großes, breites, schön geschnitztes Bücherbrett. Da standen soviele Bücher, daß der Herr Pfarrer selbst ja wohl nicht mehr haben konnte. Das nächste war ein schöner Schrank. Darin habe er viele schöne Sachen, sagte die Mutter; da habe er auch sein Geld drin, fügte sie flüsternd hinzu.
Sie seien nur hereingekommen, des Herrn Pfarrers Sonntagsanzug zu holen. Der Pfarrer blieb nachdenklich stehen. Dann sagte er: »Du kannst ruhig die Wahrheit sagen, denn schlimmer als es ist, kann es nicht mehr werden. Nicht meine Frau, sondern Maja Lisa ist es wohl gewesen, die dich hier in den Schrank gesperrt hat?« Die Kleine war so außer sich, daß sie kaum die Worte herausbringen konnte.
Ja wie man denn nicht überall seine Augen haben kann als sich ganz zuletzt zeigte, daß mein Mann seine Steuerbücher und die paar Gulden Papiergeld im Wandschrank vergessen hatte, nahm der Alte ein Beil, ging ins Wasser, das ihm schon an die Brust reichte, erbrach den Schrank und brachte alles treulich.
Und damit machte sie das Fenster zu, als wollte sie hinabsteigen und ihm die Tuer oeffnen; schlich aber, unter dem Vorwand, dass sie den Schluessel nicht sogleich finden koenne, mit einigen Kleidern, die sie schnell aus dem Schrank zusammenraffte, in die Kammer hinauf und weckte ihre Tochter. "Toni!" sprach sie: "Toni!" "Was gibts, Mutter? "Geschwind!" sprach sie. "Aufgestanden und dich angezogen!
Das Meublement des Wohnzimmers besteht aus Tisch, Stuhl und Schrank, das des Schlafzimmers aus einem Bett, einer Waschvorrichtung und einem Betstuhl. An der sonst kahlen Wand hängt eine Uhr. Nicht alle haben eine Uhr, die meisten richten sich nach der Glocke. Auch die Tagesordnung hängt an der Wand; sehr lang, sehr streng.
Niemand erzählte mir Märchen in Augsburg, die alte Kathrin wußte nur immer dieselben Gespenstergeschichten, ach, wenn ich doch selber lesen könnte! Heimlich versuchte ich, mit allen Schlüsseln, die mir erreichbar waren, den Schrank zu öffnen, um zu den Schätzen zu gelangen, die er barg. Endlich, endlich sprang er auf.
In der Künste bunter Flamme Ihrem Leben noch dies Opfer, Und dann fromm die jungen Tage Opfern ihrem selgen Tode." Alles höret Rosablanke, Dinge, die sie nie vernommen, Über manches möcht sie fragen, Stünd der Schrank nicht vor ihr offen. Lange steht sie vor den Masken, Wie umgafft von fremden Volke; Kindisch wagt sie nicht zu fragen, Wer die Augen ausgestochen.
Das sol nich angerürt werden auser später um die Flaumen für Berta einzumagen. Di werde ich dan im schrank aufheben und wen si komt krigt si imer welge. Adiö libe Kinder. Ig küse dich libe Emma un auch dich liber Schwigerson und di kleine auf ale beide Baken un verbleibe mit tausen Grüsen euer euch libender vater Theodor Rouault.«
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