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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Auf keinen Fall wird das Publikum, das ueberhaupt Pompeius' An- und Absichten gewoehnlich besser durchschaute als er selbst, darin sich getaeuscht haben, dass wenigstens mit dem Tode der schoenen Julia, welche in der Bluete ihrer Jahre im Herbst 700 starb und der ihr einziges Kind bald in das Grab nachfolgte, das persoenliche Verhaeltnis zwischen ihrem Vater und ihrem Gemahl geloest war.

Mehrere Jahre nachher, da der Marchese durch Krieg und Misswachs in bedenkliche Vermoegensumstaende geraten war, fand sich ein florentinischer Ritter bei ihm ein, der das Schloss seiner schoenen Lage wegen von ihm kaufen wollte.

Man kann leicht denken, dass es derselbe kleine, taetige Mann war, den wir schon kennen und dessen auch die "Bekenntnisse einer schoenen Seele" erwaehnten.

Wie allen denen, die in der Jugend der volle Glanz der Frauenliebe umstrahlt hat, blieb ein Schimmer davon unvergaenglich auf ihm ruhen: noch in spaeteren Jahren begegneten ihm Liebesabenteuer und Erfolge bei Frauen und blieb ihm eine gewisse Stutzerhaftigkeit im aeusseren Auftreten oder richtiger das erfreuliche Bewusstsein der eigenen maennlich schoenen Erscheinung.

An seine eigene eheliche Zukunft dachte er nur gelegentlich, wenn von einer reichen Erbtochter einmal die Rede war, auch darin ohne hitzige und haessliche Habsucht, mit einem stillen Pflichtgefuehl, dass es ihm wohl zukomme, das vaeterliche Gut durch einen schoenen runden Zuwachs zu mehren.

Waehrend das Volk erstarrt ob der unerhoerten Tat die Leiche des schoenen Maedchens umstand, befahl der Dezemvir seinen Buetteln, den Vater und alsdann den Braeutigam vor seinen Stuhl zu fuehren, um ihm, von dessen Spruch keine Berufung galt, sofort Rede zu stehen wegen ihrer Auflehnung gegen seine Gewalt. Nun war das Mass voll.

Es hat dein tapfres Schwert, erhabner Fuerst, Entschieden in dem Streit mit Ungarns Koenig, Wer Herr soll sein in unserm schoenen Land. Geendet ist der blutig schwere Zwist, Und leichten Herzens wiederholen wir Die Huld'gung, die erst jetzt in voller Kraft. Ottokar. Lasst das nur sein und stellt euch ruhig hin!

Doch da Nicolo sich, in seinem zwanzigsten Jahre, mit Constanza Parquet, einer jungen liebenswuerdigen Genueserin, Elvirens Nichte, die unter ihrer Aufsicht in Rom erzogen wurde, vermaehlte, so schien wenigstens das letzte Uebel damit an der Quelle verstopft; beide Eltern vereinigten sich in der Zufriedenheit mit ihm, und um ihm davon einen Beweis zu geben, ward ihm eine glaenzende Ausstattung zuteil, wobei sie ihm einen betraechtlichen Teil ihres schoenen und weitlaeuftigen Wohnhauses einraeumten.

Die Hirten trieben unten in den Wiesen ihre Herden zusammen, und alle Wege zu den Doerfern hinauf belebten sich mit schoenen falben Kuehen, die ueber Tag an den Baechen unten geweidet hatten. Im Sueden aber die Trientiner Berge und die schoene, kuehn hereinblickende Mendelspitz verschleierten sich unter den feuchten Duensten, die der Schirokko ins Tal heraufwehte.

Auf diesem Wege konnten denn freilich sehr schnell eine Menge dicker Buecher entstehen "es sind Abschriften", schrieb der Verfasser selbst einem ueber seine Fruchtbarkeit verwunderten Freunde; "sie machen mir wenig Muehe, denn ich gebe nur die Worte dazu und die habe ich in Ueberfluss". Dagegen war denn weiter nichts zu sagen; wer aber in solchen Schreibereien klassische Produktionen sucht, dem kann man nur raten sich in literarischen Dingen eines schoenen Stillschweigens zu befleissigen.

Wort des Tages

ibla

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