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Therese nahm Wilhelmen bei der Hand und sagte: "Wir erleben abermals hier so einen schoenen Fall, dass uneigennuetziges Wohltun die hoechsten und schoensten Zinsen bringt. Folgen Sie diesem sonderbaren Ruf, und indem Sie sich um den Marchese doppelt verdient machen, eilen Sie einem schoenen Land entgegen, das Ihre Einbildungskraft und Ihr Herz mehr als einmal an sich gezogen hat."

Menschen und Pferde in seinem Heer hatten noch die Nachwehen der Fruehlingskampagne nicht verwunden; hier hielt er eine laengere Rast, um in der anmutigen Gegend und der schoenen Jahreszeit sein Heer sich erholen zu lassen und sein libysches Fussvolk in roemischer Weise zu reorganisieren, wozu die Masse der erbeuteten roemischen Waffen ihm die Mittel darbot.

Gluecklich mochte heissen, wer den Tod in der Schlacht fand, wie die meisten, unter ihnen der tapfere Koenig Boiorix; gluecklicher mindestens als die, die nachher verzweifelnd Hand an sich selbst legten oder gar auf dem Sklavenmarkt in Rom den Herrn suchen mussten, der dem einzelnen Nordmannen die Dreistigkeit vergalt, des schoenen Suedens begehrt zu haben, ehe denn es Zeit war.

Infolge dieser sozialen Zustaende schwand der latinische Stamm in Italien in erschreckender Weise zusammen und legte sich ueber die schoenen Landschaften teils die parasitische Einwanderung, teils die reine Oede. Ein ansehnlicher Teil der Bevoelkerung Italiens stroemte in das Ausland.

Wie meint Ihr, Freund", fuhr er fort, indem er sich zu Wilhelmen wendete, "als wir Bekanntschaft machten, als ich Euch den schoenen Strauss abforderte, wer konnte denken, dass Ihr jemals eine solche Blume aus meiner Hand empfangen wuerdet?" "Erinnern Sie mich nicht in diesem Augenblicke des hoechsten Gluecks an jene Zeiten!"

Auch will ich dir gerne gestehen, eh ich dich kannte, kannte ich nichts Hoeheres in der Welt als Klarheit und Klugheit; nur deine Gegenwart hat mich ueberzeugt, belebt, ueberwunden, und deiner schoenen, hohen Seele tret ich gerne den Rang ab.

Vor Bosheit moecht' ich sterben; Da muss sie einem nun den schoenen Tanz verderben! Den Tanz mit Rechts und Links, sie kann ihn ganz allein, Wie sich's gehoert; ich hofft auf sie, nun faellt's ihr ein, Zu Haus zu bleiben! Komm, ich mag ihr nichts mehr sagen. Egle. Den Tanz versaeumst du! Ja, du bist wohl zu beklagen. Er tanzt sich schoen. Amine. Ich kann's nicht mehr ertragen. Egle. Du weinst?

Eine schmale, schwarzroeckige Figur mit hohem, sehr abgetragenem Filzhut kam die breite Gasse zwischen Weinberg und Wiese dahergewandelt, im Schatten der Weidenbaeume, ein offnes Buch in den gefalteten Haenden, ueber das hinaus der Blick zufrieden und unbegehrlich nach den schoenen Trauben schweifte.

Nur in dieser Nacht vergossen sie keine Traene; sie leuchteten vielmehr von einem schoenen Heldenmut, der das ganze Gesicht wunderbar verjuengte, die Wangen roetete und auch jetzt, da sie durch den Morgen hinschritt, ihren Gang jugendlich befluegelte, dass die Junge der Alten nur mit Muehe zur Seite bleiben konnte.

Noch ist es uebrig, auf das Koenigreich Aegypten nebst dem letzten ihm von den ausgedehnten Eroberungen der Lagiden uebriggebliebenen Nebenland, der schoenen Insel Kypros, einen Blick zu werfen.