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Am Schießstand stellte er sich hinter ihn und beobachtete ihn, gab ihm gute Lehren beim Laden und Kapselaufsetzendamals schoß man noch mit Vorderladern –, prüfte Wind und Licht, und wie es dann ganz anständig ging, lachte er freundlich und sagte: „Er werd scho.“

»Ich kann nimmer gehn« jammerte sie schwach. »Ich hab mr ja gewünscht, ich könnt zwa Täge vor mei Tod hausieren gehn. Aber jetzt dos daliggen ... Ich kömm scho gar nicht mehr vom Fleck. Wenn ich üm zehn weggeh, bin ich umme zwölf dort, wo ich hab hingewellt

Am Windfang aber wendete er sich noch einmal um und sprach mit einem stillbegeisterten Kopfschütteln: »Nix für ungut, Herr Nachbohr, Ihre Frau Schwester, dös is scho a liaber Kerl! Pfüaht Ihna Gott!« ... Und immer noch kopfschüttelnd verschwand er. Der Konsul empfand das dringendste Bedürfnis, sich nochmals hinauf zu begeben und nach den Damen umzusehen.

Die Hände auf die Stuhllehne gestützt, sah er lächelnd auf die Räuber hinunter. Verächtlich zuckte er noch einmal mit dem Kopf seitwärts zum Fischer hin: ,,Die alte G'schicht! . . . No, Herr Vierkant, wo is denn der Vater. Der hat sich a scho lang nimmer bei mir seh lass." Oldshatterhand schüttelte verlegen den Kopf. ,,Ich weiß nit, wo er is."

Du bist a Trottel! Kannst ja net wissen, ob ich mir net lang scho ein solchen, wie du bist, zum Schwiegersuhn wünsch. Wastl. Aber Bauer Jesses und Joseph dös is doch alles z'viel aber i nimm's schon! Grillhofer. Und no weiß ich mir schon mei Ausnehmerei und no fahrn mer morgn doch nach der Kreisstadt. Mir fahrn doch nach der Kreisstadt! Grillhofer.

E Sof möcht ich machenPlötzlich aber erhob sie sich aus dem Klageton und ein wenig stärker, für die Mutter berechnet, begann sie zu schelten: »Awere, mit den Würstlach wärech scho lang fertig. Das is e Kocherei

"Hier im Kast'l", sagte Lisei und klopfte mit ihrer kleinen Faust auf eine im Winkel stehende Kiste; "die zwei da sind schon zug'richt; aber geh nur her dazu und schau's dir a; er is scho dabei, dei Freund, der Kasperl!" Und wirklich, er war es selber. "Spielt denn der heute abend auch wieder mit?" fragte ich. "Freili, der is allimal dabei!"

"Ja, ja", sagte er lächelnd und hob so heiter seine Augen gegen die Bretterdecke des Zimmers, als sähe er durch dieselbe schon in die ewigen Fernen des Jenseits, "es is scho richtig g'wesn: mit den Menschen hab' ich nit immer könne firti werd'n; da drobn mit den Engeln wird's halt besser gehn; und auf alle Fäll, Lisei, i find ja doch die Mutter dort."

Stund eng Ehrbarigkeit von engern Vodern nöt an, han, wöllts es besser habn? Was? Na! Hoam bleibt's hizt! Hoam bleibt's! Leni! Du bist a rechter Lapp, mußt allwal dein dumm Maul auftun, möcht der glei oans draufgebn! Anzengruber: Der Gwissenswurm, II. Akt, 12. Szene Zwölfte Szene Vorige. Die Bäuerin. Ah, ös seids scho hoam? Natzl. No, is dir leichter, hizt kannst wieder Strümpf stricken. Hans.

Der Wirt trommelte nervös auf der Tischplatte. ,,No, was mi angeht", antwortete der Fischer, ,,i hab's grad so gemacht . . . Laßt sie doch sauf. Ihr Alter wird ne scho 'n Arsch aushaue, wenn's nöti is. I glaub als, dir hockt er halt wieder, Streberle, weil's mit der Brautschau Wasser war." ,,No, allemal!" rief der Schreiber. ,,O Gott, Brautschau!