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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Das Mädchen erschrak sichtbar; sie schien mit sich zu kämpfen; oft schien ein freundliches Lächeln ja sagen zu wollen, aber ebenso oft drängte ein schmerzlicher Zug um den Mund diesen Entschluß zurück. "I dank' schö, gnädige Frau", antwortete sie, indem sie Mariens schöne Hand küßte.
»No, so seg'n S'. Da kann i Ihna rat'n. Also zerscht, bal S' außa kemman: links ums Eck umi; nacher halten S' Eahna rechterhand. Na seg'n S' scho selber.
Und als ich im Schein des zusammensinkenden Wachsstengels aus der Visitkarte, die auf der Tür meines Kabinetts mit separiertem Eingang prangt, ersah, daß ich der Herr Karl Tubutsch war, da sagte ich leise, niedergeschmettert, nichts als: »Scho wieder!« . . . . Oft in der Nacht fahre ich auf. Was ist? Nichts, nichts! Will denn niemand bei mir einbrechen? Alles ist vorausberechnet.
Die Theorie des Betrunkenen hatte etwas für sich, denn wirklich: nahm man der Linzer Straße die Zeit weg, dann blieb nichts übrig als Materie, die sich hie und da den Spaß erlaubte, sich aus dem Cambrium in die zweitlängste Gasse Wiens zu verwandeln . . . »Wo san ma denn jetzt?« fragte eine mühsame Stimme. »Auf der Linzer Straße«, ärgerte ich mich. »Scho wieder!« war die Antwort . . . man mußte vermutlich herben Weines voll sein, um das Gesetz von der ewigen Wiederkehr des Gleichen zu entdecken.
,,Wie . . . du's machst, is ganz gleich. Wenn du überhaupt nur an sowas denkst, is dei Kraft scho beim Teufl." Der bleiche Kapitän griff dem Schreiber an den Oberarm. ,,Zieh mal dei Röckle aus." Schob dem Schreiber noch den Hemdärmel zur Schulter, befühlte das dünne
Er versuchte den Wirt zur Seite zu drängen. Hoheitsvoll sah der Wirt den Glasermeister an. ,,Setzen Sie sich auf Ihren Platz . . . Dort ist Ihr Platz!" sprach er hochdeutsch. ,,No ja, aber hat's denn scho so was gebe. Jetzt sagen Sie selber . . . Wir Männer " Aber der Wirt ließ sich auf nichts ein. Auch die Räuber setzten sich.
Sie sah jetzt viel besser aus, das Gesicht war größer, die Wangen in einem natürlichen Rosa, die Falten milder. »Nu, kommste doch, jech hab scho gemant, dü kommst nix mehr.« Er mußte sich entschuldigen: daß er beim Doktor gewesen war und Obst gekauft hatte.
Sie wandte ihm denn auch das Gesicht zu, in dem wieder der Zug von Schmerz, eigentlich mehr von Ungeduld, sich zeigte: »Ich möcht scho gern unten sei, unter der Erd. Oben war ich halt scho genüg, es freut mich nimmer, ich hob genüg gehabt, glaub mir.
Du wöllt s' hizt ausgfunden habn, wo es Gericht sie die lang Zeit her scho sucht! Leonhardt. Ausgschriebn war a Erbschaft, aber gmeldt hat sa sö net, weil ihr dös Gspiel z'viel verschuldt war. Grillhofer. Und wo, wo hast es denn aufgfunden? Leonhardt. A drei Stund von da, wann d' ins Gebirg einfahrst, an der Kahlen Lehnten hat s' ihr Wirtschaft. Grillhofer.
Sobald ihm ein Bekannter begegnete, schrie er ihm von weitem zu: „Brauchst nix red’n ... woaß scho ... woaß scho ... Himmel ... Herrgott ...“ Nur durch Anwendung von Alkohol gelang es ihm nach und nach, sein seelisches Gleichgewicht wieder zu erlangen. In Partenkirchen lernte mein Vater den Münchner Kunstmaler Julius Noerr kennen, der ihm in der Folgezeit ein lieber Freund geworden ist.
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