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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Und doch, wenn sie nichts thun, so ist es nur eine läßliche Sünde: Aber wenn ich meinem Weib ein Schnupftuch gebe Othello. Was dann? Jago. Was dann? So gehört's ihr zu, Gnädiger Herr; und da es ihr zugehört, so kan sie's, denk' ich, wieder einem andern geben. Othello. Ihre Ehre gehört auch ihr zu; darf sie solche darum weggeben? Jago.

Die Fürstin, die ihrem Gemahl noch in den Schloßhof hinab mit dem Schnupftuch nachgewinkt hatte, begab sich in die hintern Zimmer, welche nach dem Gebirg eine freie Aussicht ließen, die um desto schöner war, als das Schloß selbst von dem Flusse herauf in einiger Höhe stand und so vor als hinterwärts mannigfaltige bedeutende Ansichten gewährte.

Da sagte der Malefikant unten auf der Erde kaltblütig und mit gequetschter Stimme: "Mir auch nicht", und alle, die es hörten, vergassen die Ernsthaftigkeit einer Hinrichtung, und dass auf dem Weg über das Hochgericht ein armes, verschuldetes Gewissen an seinen ewigen Richter abgeliefert wird, und mussten lachen. Der Blutrichter selber hielt das Schnupftuch vor den Mund und sah auf die Seite.

Sie hielt ihr Schnupftuch vor den Mund, und große, längliche Tränen rollten paarweise in dieses Tuch hinein. »Herr Klöterjahn«, brachte sie hervor ..., »es ist so entsetzlich traurig ... Sie hat so viel Blut aufgebracht, so fürchterlich viel ... Sie saß ganz ruhig im Bette und summte ein Stückchen Musik vor sich hin, und da kam es, lieber Gott, so übermäßig viel ...«

Überhaupt, Leibarzt, Sie sind ein konfuser Mann, und stünde ich hier nicht an der Leiche meines Ministers und wäre gerührt, ich wüßte, was ich täte! Nun Kammerherrn! vergießen wir noch einige Zähren hier am Katafalk des Verewigten und gehen wir dann zur Tafel." Der Fürst hielt das Schnupftuch vor die Augen und schluchzte, die Kammerherrn taten desgleichen, dann schritten sie alle von dannen.

Nachdem ich die lange Norderstraße hinaufgestiegen und das Tor erreicht, sah ich bald die Säulen durch das Grüne schimmern also hier, dacht' ich. Ich wischte den Staub von meinen Füßen mit meinem Schnupftuch ab, setzte mein Halstuch in Ordnung, und zog in Gottes Namen die Klingel. Die Tür sprang auf.

Wollen Sie Ihren Namen zu einem Rendez-vous hergeben, den Ihnen diese Millerin schriftlich vorschlagen soll? Hofmarschall. Im Namen Gottes! Ich will ihn hergeben. Präsident. Und den Brief irgendwo herausfallen lassen, wo er dem Major zu Gesicht kommen muß? Hofmarschall. Zum Exempel auf der Parade will ich ihn, als von ungefähr, mit dem Schnupftuch heraus schleudern. Präsident.

Als das letzte gefallen war, verharrte sie einen Augenblick reglos, und dann warf sie die Hände vor das Gesicht. Sie schluchzte, man sah ihre Wangen aufquellen und die Tränen ihr durch die Finger rinnen. Sie hatte kein Schnupftuch; Diederich lieh es ihr, betreten durch ihren Schmerz. „Schließlich“, meinte er, „ist ja so viel nicht an ihm verloren.“ Da aber empörte sich Guste. „Das sagen Sie!

Danach ging er in den Straßen spazieren, und es ist nicht nebensächlich zu erwähnen, daß er beim Gehen stets die Hände auf dem Rücken zu halten pflegte. Ins Hotel zurückgekehrt, legte er den Mantel ab und langte zuvor in die Tasche, um ein Schnupftuch herauszunehmen.

Hoango, dessen Kraft durch den Hieb ueber die drei Finger der Hand gebrochen war, und der sein eignes Leben, im Fall einer Weigerung, ausgesetzt haben wuerde, erwiderte nach einigen Bedenken, indem er sich vom Boden aufheben liess: dass er dies tun wolle; er stellte sich, von Herrn Stroemli gefuehrt, an das Fenster, und mit einem Schnupftuch, das er in die linke Hand nahm, ueber den Hof hinauswindend, rief er den Negern zu: "dass sie die Tuer, indem es, sein Leben zu retten, keiner Huelfe beduerfe, unberuehrt lassen sollten und in ihre Staelle zurueckkehren moechten!"

Wort des Tages

zähneklappernd

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