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Aktualisiert: 7. Juni 2025
»O, was thust du!« flüsterte sie und erhob drohend die Finger. »Die Köchin schläft unter dieser Zimmer, soll sie von der Spektakel aufwachen?« »Bärbchen schläft fest, ich höre sie draußen schnarchen,« gab Ilse zurück. – »Wir können ganz ohne Sorge sein – alles schläft – alles ist still und dunkel. – Nun lebe wohl, Nellie, jetzt trete ich meine Reise an. Ach, es ist köstlich hier!«
Erst spät legt' ich mich ins Zelt und hoffte des tiefsten Schlafes zu genießen; aber die Natur hat manches Unbequeme zwischen ihre schönsten Gaben ausgestreut, und so gehört zu den ungeselligsten Unarten des Menschen, dass er schlafend, eben wenn er selbst am tiefsten ruht, den gesellen durch unbändiges Schnarchen wach zu halten pflegt.
Zufrieden mit sich selbst, verzehrte er sein Gulasch bis auf den letzten Rest, schabte sich den Käse sauber, schmauste einen Apfel und trank die Weinkaraffe leer, worauf er zu Bett ging, sich aufs Ohr legte und zu schnarchen begann. Wenn er frühmorgens aufmachte, hing ihm das Haar wirr über die Stirn.
Die Anderen hatten sich längst wieder erhoben, und er kniete immer noch eine Weile allein in still versunkenem Gebet, legte sich dann, in seine Decke gewickelt die er vorn an den Karren geschnallt mit sich führte, ohne mit irgend Jemandem ein Wort weiter zu wechseln, auf den ihm angewiesenen Platz unter ein weit gespanntes Leinwandzelt, und war bald sanft und ruhig ein etwas lautes Schnarchen abgerechnet eingeschlafen.
Er blieb an der Türe stehen und rief freundlich: »Komm, mein Kasperle, komm!« Aber er konnte lange rufen, kein Kasperle kam. Nur ein seltsames Stöhnen und Schnarchen war zu hören, und der Haushofmeister sah endlich den kleinen Burschen an der Erde liegen. Eingeschlafen ist der arme Kerl, dachte er mitleidig; er mag sich recht gefürchtet haben.
Wie der Däumling ihn schnarchen hörte, weckte er seine Brüder, schlich sich mit ihnen aus dem Hause und suchte das Weite. Aber wie sehr sie auch eilten, so wußten sie doch weder Weg noch Steg und liefen in der Irre herum voll Angst und Sorge, nach wie vor.
Ich bin kein Spitzbube, aber du bist Einer und ein Mörder dazu!" ... flüsterte der zornig werdende schuldlose Donat. Mit einer sehr unzierlichen Redensart kehrt sich der Duckmäuser um und beginnt zu schnarchen.
Sah er noch Licht in den Spalten, so schlug er roh an die Wand, und sie blies die Kerze aus. Vernahm er ihr Schnarchen, so biß er die Zähne zusammen und gab sich seiner unergründlichen Erbitterung hin. In der Schläferin war die Menschheit; nur in ihr noch. Sie drängte sich ihm auf, sie war fordernd da. Was wollte sie, stumpfen Leibes, wie sie lag, gefühllos und gemein?
Er lauschte, die Lider heftig zugedrückt, auf das gedämpfte Nahen der Künstlerin Fröhlich, auf das verstohlene Rascheln ihrer sinkenden Röcke, auf das behutsame Krachen, wie sie sich ausstreckte; dann auf ein schwaches Seufzen; und endlich auf das vertraute und liebe Schnarchen. Am Morgen stellten sie beide sich schlafend. Die Künstlerin Fröhlich entschloß sich zuerst, zu gähnen.
Es ist ein seltsamer Schlaf, mit weitofnen Augen zu schlafen; stehen, reden, sich bewegen, und doch so hart eingeschlaffen seyn! Antonio. Edler Sebastian, du lässest dein Glük schlafen. Stirb lieber! du wachest mit geschloßnen Augen. Sebastian. Du schnarchest verständlich; es ist Bedeutung in deinem Schnarchen. Antonio. Ich bin ernsthafter als meine Gewohnheit ist.
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