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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Und sie sah ihn wieder mit diesem fremden und zugleich vertrauensvollen, hingebenden Blick an. Es lag dabei wie ein Geheimnis in ihren Augen, den verschleierten. Sie kniete am Küchenschrank nieder, um die Tassen herauszunehmen. Sie that es langsam, in großen Pausen. Von der Kammer nebenan hörten sie das schlafende Dienstmädchen schnarchen. »Aber jetzt müssen Sie es sagen.
Daß wir allesamt früh auf den Füßen waren, können Sie sich vorstellen; nur das Mohrenkind, der Wichselmeyer, oder Don Ceretto, schnarchte wie ein Weißer bis gegen Mittag an, was, nämlich das Schnarchen, auch wieder der Alten einigen Grund zum Handzusammenschlagen gab.
Wie das plötzliche Stillstehn einer Mühle die müden Knappen weckt, so fuhr ein großer Theil der übrigen Passagiere in die Höh, als das regelmäßige donnernde Schnarchen des Mannes aufhörte, und schlaftrunkene Gesichter frugen nach der Zeit und dem Wetter und wo sie wären, und murmelten halblaute Flüche in den Bart, als sie sich ihres Zustandes klarer bewußt wurden.
Das Kind kauerte sich daneben. Und zwischen dem Schnarchen der Zecher und dem Stöhnen der Träumenden las Grabbe die »Hermannschlacht« zu Ende. Über seine Wangen purzelten die Tränen. Er wischte sie mit der Hand fort und verschmierte sich das Gesicht. Aber er las und las. Da, als gerade Varus sich in sein Schwert stürzen wollte, polterte jemand ins Zimmer. Es war der Wirt.
Die lübischen Bärte, wie hingen sie schlapp, Die bübischen Bauern, sie sagten nicht papp, Sie stopften sie all in die Löcher und schlugen Zur Sicherheit noch einen Pflock in die Fugen. Die Herren schlafen, kein Schlag weckt sie auf, Die Herren schnarchen, ein Ratsherrngeschnauf! Auf einmal da laufen die Bauern zusammen: Zeter und Mord! Das Haus steht in Flammen.
Allein bedenkt! der Berg ist heute zaubertoll Und wenn ein Irrlicht Euch die Wege weisen soll So müßt Ihr's so genau nicht nehmen. Führ uns gut und mach dir Ehre Daß wir vorwärts bald gelangen In den weiten, öden Räumen! Seh die Bäume hinter Bäumen, Wie sie schnell vorüberrücken, Und die Klippen, die sich bücken, Und die langen Felsennasen, Wie sie schnarchen, wie sie blasen!
Das Schnarchen nebenan hatte aufgehört. Es schubberte jetzt deutlich gegen die Tür. "Ob du gepackt hast?!" "Nein, Niels...ich.." Sie stotterte! Man hat ja mal wieder zur Abwechslung die Schwindsuchtl...Bitte, genieren Sie sich nicht, Frau Wachtel! Treten Sie näher! Heute geht's ja woll noch!" Sein Schatten, der bis dahin kreuz und quer über die weiße Decke geschossen war, war jetzt verschwunden.
Und dann kroch er wieder unter die Decke. Carlsson entkleidete sich und kroch ins Bett, nachdem er seine Uhr am Salzfaß aufgehängt und die Stiefel mitten ins Zimmer gestellt hatte, damit die roten Saffianzwickel recht zu sehen waren. Es war still in der Küche und nur Rundqvist hörte man schnarchen am Herd. Carlsson lag wach und dachte an die Zukunft.
Die Nacht war totenstill, die ganze Welt schien erstorben, nur ein paar große Nachtschmetterlinge besuchten mein Feuer, und ihr Surren zitterte in der Luft, bis Panjas Schnarchen sie füllte. Aus weiter Ferne unterschied ich Hyänenstimmen und schwaches Bellen der Schakale.
Nach diesem saßen sie doch noch, aber stumm, eine gute halbe Stunde beieinander. Als sie zu Bette gegangen waren, schlief weder Bruder noch Schwester einen ruhigen Schlaf. Den ruhigsten Schlaf von allen, deren Bekanntschaft wir diesmal machten, schlief der brasilianische Oberst Dom Agostin Agonista. Der lag friedlich auf dem Rücken und lächelte im Schlummer und sogar beim Schnarchen.
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