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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Er wollte keine Tränen, keine Reue, keine Scham; er fürchtete seine Verlegenheit, daß sie dalag, und er ging. Johannes aber stand, von leichtem Schwindel gebändigt, auf der Straße, über die grauer Himmel kühlen Wind blies. Er schüttelte sich und atmete mit Wucht aufs neue. Morgenkälte schmolz Zweifel über seine Haltung schnell hinweg.

Aber die Maßnahmen des Kultusministers erwiesen sich gleichfalls als vollständig unzulänglich, denn bald schmolz der Gummi unter der fabelhaften Hitze, die von Stunde zu Stunde wuchs. Die Nacht hatte sich zum Tage gewandelt und der ganze westliche Himmel schwamm in einem Meer von purpurnem Feuer.

Die Luft so schwer, Wolken stehen weiß und still, Der Himmel hohl und aschenleer, Ein Rabenschrei , Und kreischt vorbei. Die Bäume stehen kalt umher, Es ist, als ob das letzte Herz gestorben sei. Auf deinem Haupt ... Auf deinem Haupt schmolz eine goldenrote Krone, Davon glüht nun dein Haar so goldenrot und stolz. Aus deinen Augen zieht das stille herbe Lied Der tiefen ungeweinten Tränen.

Im Lauf des Tages wurde es besser; denn durch das Telephon strömte eine so gewaltige Menge von Telegrammen ins Haus, und es war eine so herzliche, oft tiefbewegte Teilnahme in ihnen ausgedrückt, daß ihre Trauer davor schmolz. Dieses Mitgefühl, diese Bewunderung für ihren Vater und der innige Wunsch, sie zu trösten und zu stärken, halfen ihr.

Spöttisch sieht er gegen die Wand, wo ein Condottieri im Rahmen steht, der nur mit Frauen und Raub sich befaßte, nie geistig Geronnenes in unsterbliche Phantasien schmolz. Als sich die Blicke treffen, senkt sich der des Dichters. Hier ist vieles verfehlt.

Vor vierzig Jahren hatte Herr Rein dasselbe zu des Schreibers Vater gesagt, als der noch ein Jüngling gewesen war. Und er hatte den Witz nicht vergessen. Der vereinsamte Oldshatterhand grub nach Blei in den alten Schießgräben der Festung, schmolz es im ,,Zimmer" zusammen, um, ehe er fortginge, Bleikugeln daraus zu gießen, für den wilden Westen.

Die Eltern des Knaben wollten schon langekaum daß der Schnee schmolz und die liebe Sonne zu lächeln begann – »weiterziehen«, um die durch den Winter unterbrochene Wanderung fortzusetzen. Ungeduldig wurde von ihnen der Schulentlassungstag erwartetder einzige Grund, der sie von der Reise zurückhielt. Der Knabe dagegen wünschte ihn noch weit, weit zurück. Vergebensnur zu schnell war er da!

Folgt mir, Genossenrief er dem verbliebenen Häuflein Franzosen zu; denn er glaubte, sie so zu retten. Aber die Vlaemen hieben so schrecklich auf sie ein, die Zahl der Flüchtenden schmolz so zusammen, daß mit Châtillon nicht mehr als dreißig Leute in das Haus des Herrn von Mortenay gelangen konnten; die übrigen lagen alle in ihrem Blut am Boden.

An den Rinden der Bäume rann Wasser in den Hof hinab, und auf den Dächern der Gebäude schmolz aller Schnee. Emma war bereits auf der Schwelle, da ging sie wieder ins Haus, holte ihren Sonnenschirm und spannte ihn auf. Die Sonnenlichter stahlen sich durch die taubengraue Seide und tupften tanzende Reflexe auf die weiße Haut ihres Gesichts.

Der einsame Blick seiner Augen erschütterte Olivia, ein Schauder überlief sie: der Mann war ihr so nah und so fern dadurch, in ihr war plötzlich alles Heißglut des Erlebens, in dieser Glut schmolz er dahin, und ihr dünkte, als vergehe sie sich an ihm, nur weil sie hier stand und er sein Wesen verlor, sie ihres gewann.

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