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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Die Farben waren von ihm abgegangen, ob das von den Reisestrapazen herrührte oder vom Kummer, wußte er nicht. Er sah das Dämchen an und fühlte, wie er schmolz; aber noch stand er aufrecht und hielt sein Gewehr im Arm. Da ging plötzlich eine Thür auf, ein Windhauch erfaßte die Tänzerin und diese flog gleich einer Sylphe in den Ofen zum Zinnsoldaten, loderte auf und war dahin.
Drei Jahre lang hab’ ich mich nach dir gesehnt, aber du warst zu schön für mich, zu fein, zu gut ...“ Sein ganzes Herz schmolz; er sagte alles, was er ihr nach ihrem ersten Besuch geschrieben hatte, in dem Brief, der noch in seinem Schreibtisch lag. Sie hatte sich aufgerichtet und hörte ihm zu, entzückt, die Lippen geöffnet. Sie jubelte leise: „Ich wußte es, so bist du, du bist wie ich!“
Bald darauf schmolz der Schnee, der nur noch ein Nachzügler gewesen war, und der Frühling kam ins Land mit allen guten Dingen, die er hatte: mit frischen Winden, die er den Leuten lachend ins Gesicht blies, mit Starengeschwätz, mit singenden Bächen, die überall von den Bergen herunter kamen, mit Palmkätzchen, die die Bauernweiber auf dem Münsterplatz feil hielten, und dergleichen, so daß wieder einmal die Zeit war, in der man nicht wußte, was noch werden mag.
Also hebt er mit schmächtiger Hand die Schlange, und in feurigen Tränen schmolz ihm das Herz hin. Erhaben ist das Schweigen des Walds, ergrüntes Dunkel und das moosige Getier, aufflatternd, wenn es Nacht wird. O der Schauer, da jegliches seine Schuld weiß, dornige Pfade geht. Also fand er im Dornenbusch die weiße Gestalt des Kindes, blutend nach dem Mantel seines Bräutigams.
Er war auch ein Fischer, wie Euer Bruder? Er war ein Sänger, Herr, aber ein armes Fischerkind; seine Eltern leben noch heut. Schon als Knabe in den Kirchen schmolz er allen das Herz, wenn er zu singen anfing. Ein reicher Onkel von ihm, der eine Trattoria am Strande hatte, ließ ihn dann lernen bei einem Singmeister; er sollte zur Oper gehen. Und nun stellt Euch vor, am Tage vor seinem ersten Auftreten, wo ganz Neapel schon von nichts anderm sprach, kommt er so gegen Abend zu meinem Bruder; denn sie kannten sich von Kind an und hielten noch immer zusammen. Tom
Die Leiche aber lag im Brautkleid und öffnete die Augen und Pastor Schirmer predigte über ihr: »Wirf die Last von dir. Sei mutig.« Er wälzte sich im Schweiß und schrie so laut auf, daß er erwachte. So war der Winter hingeschwunden. Der Schnee schmolz.
Die eherne Bildsäule eines vortrefflichen Künstlers schmolz durch die Hitze einer wütenden Feuersbrunst in einen Klumpen. Dieser Klumpen kam einem anderen Künstler in die Hände, und durch seine Geschicklichkeit verfertigte er eine neue Bildsäule daraus, von der ersteren in dem, was sie vorstellte, unterschieden, an Geschmack und Schönheit aber ihr gleich. Der Neid sah es und knirschte.
»Zurück –?« Asmus war aufgesprungen. »Zurückgegangen? Ich weiß kein Wort. Ich bitte Sie – warum?« Er hatte sich wieder gesetzt. »Gott – das arme Kind – sie hat eine schwere, traurige Kindheit verlebt und von den Menschen nicht viel Gutes erfahren. Vater und Mutter sind tot; als ihr da einer von Liebe sprach, schmolz ihr das weiche Herz und sie glaubte, das Glück wär’ endlich da!« »Nun – und?
Die Morgendämmerung lag noch über den Leichen, schmolz sie zusammen zu einer dunklen Masse. »Ja, auch elektrisches Licht . . . Und rollbare Pritschen. Elektrische Weckapparate. Dynamoventilatoren.
»Ein Sommer, ein Herbst und ein Winter vergingen. Als der Frühling kam und das Eis schmolz, erkrankte Ebba Dohna. In den Tälern brausten die zu Flüssen angeschwollenen Bäche, die Hügel waren mit Eis und Schneeschlamm bedeckt, die Wege waren unfahrbar für Wagen wie für Schlitten. »Da wollte die Gräfin Dohna nach Karlstad zum Arzt schicken. Es war kein anderer in der Nähe.
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