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»Ein Sommer, ein Herbst und ein Winter vergingen. Als der Frühling kam und das Eis schmolz, erkrankte Ebba Dohna. In den Tälern brausten die zu Flüssen angeschwollenen Bäche, die Hügel waren mit Eis und Schneeschlamm bedeckt, die Wege waren unfahrbar für Wagen wie für Schlitten. »Da wollte die Gräfin Dohna nach Karlstad zum Arzt schicken. Es war kein anderer in der Nähe.
Bald darauf war auch er draußen auf der Landstraße. Der Tag war nicht ganz klar gewesen; eine Unruhe war in der Luft, die Wolken jagten in anderer Richtung als der leichte Südwind. Es war mild und taute wieder. Die Wege waren jämmerlich, voll Schneeschlamm und Schmutz, besonders hier, in der Nähe der Stadt, war alles zu einem Brei zusammengetrampelt und -getreten.
Und nun jagte der graue Mann auf dem roten Pferd den Sohn erbarmungslos vor sich her durch den Schneeschlamm, trotzdem die Füße des Jungen wundgelaufen waren man sah es an der Art, wie er sie setzte; trotzdem er erfrorene Hände hatte er steckte sie ab und zu in den Mund; trotzdem er bis auf die Haut durchnäßt sein mußte die Pelzmütze klebte am Kopf wie ein Waschlappen!