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Aktualisiert: 19. Juni 2025


O nein, oder vielmehr jaUnd wiederum trällerte sie ihr Lachen wie eine Kadenz herunter. Falk runzelte die Stirn. »Warum diese Faltefragte die allzulaute Dame; sie schmolz in Hingebung. »Fort damit, sie ist häßlich. Wie kann man ein so finsteres Gesicht machen, wenn man so schöne Augen hat. Nicht wahr, Fräulein Mirbeth? Finden Sie das nicht auch

Keine Sorge bedrückte sie, obwohl ihr stets gegenwärtig war, daß sie gestern das letzte Geld, das sie besessen hatte, Frau Bender gegeben und daß sie nun aller Mittel entblößt war. Sie war nicht leichtsinnig, aber wie die Wärme des Frühlings das Eis auftauen läßt, so schmolz all das Harte, Winterliche, Frostige ihres Lebens dahin vor dieser Wärme, die jetzt ihre Seele erfüllte.

Inzwischen hatte der Zauberer seinen Schmelzofen fertig, der so hoch war, daß er fast an die unterste Wolkenschicht reichte. Der König stellte ihm zweitausend Arbeiter zur Verfügung, welche das Glas in den Ofen thaten. Hier schmolz es, und die Hitze wurde so stark, daß Sümpfe, Flüsse und kleine Seen austrockneten, ja selbst in Quellen und tiefen Brunnen eine Abnahme des Wassers zu bemerken war.

Er konnte sich indessen die Zeit vertreiben, indem er ein wenig um sich blickte. Dort am Dachfirst hing ein langer Eiszapfen, mit dem die Sonne große Mühe hatte. Sie fing von oben damit an, schmolz einen Tropfen los und wollte nun, daß er an dem Eiszapfen entlang laufen und herabfallen sollte. Ehe aber der Tropfen den halben Weg zurückgelegt hatte, war er schon wieder erstarrt.

Den Ausschnitt des Fensters säumten Blumen nach dem Garten, ihr Kopf lag auf dem Binsendiwan und seufzte. Ihre Augen waren beide starr. Rot sank zu rotgeschweiftem Hügel. Sein Mund tastete über ihren Leib, ihre Blicke lagen bei den Pflanzen, die golden in dem Nachtausschnitt standen, sie schmolz hin. Sie rief einmal seinen Namen. Er jubelte ihren dagegen.

Sie bildeten alle drei ein entzückendes Bild, und dieses zärtliche Bild verlieh der großartigen Landschaft, in die es hineingestellt war, eine unsagbare Anmut und Weichheit. Eine schöne, weiße, lachende Frau, ein Kind der Liebe, ein in Jugend strahlender Mann, ein reiner Himmel und alle Harmonie der Natur das alles schmolz zu einem Einklang zusammen, der der Seele unendlich wohltat.

Da schmolz auch der Zinnsoldat zu einem Klumpen, und als die Magd am nächsten Morgen die Asche aus dem Ofen nahm, fand sie ihn gestaltet wie ein kleines Herz. Von der Tänzerin war nichts übrig als der Flitterstern, der schwarz gebrannt war. Des Kaisers Nachtigall. Das Schloß des Kaisers von China war das prächtigste in der Welt, durch und durch von feinem Porzellan.

Kaspar, welcher neben mir stand, sagte: »Verehrter Herr, der Winter ist doch auch recht schön.« »Ja, Kaspar«, sagte ich, »er ist schön, er ist sehr schönWir blieben stehen, bis die Sonne untergegangen war. Die Farbe des Himmels wurde für einen Augenblick noch höher und flammender, dann begann alles nach und nach zu erbleichen und schmolz zuletzt in ein farbloses Ganzes zusammen.

Es schmolz hin unter ihrem Gesicht, das sich ihm zuneigte. Kindlich ihren Augen vertieft lag er, wunschlos, verehrend vor ihr in den Fellen. Sein Blick legte Andacht und gütige Stille auf sie. Ein großer Schmetterling summte in das noch sommerkühle Morgenzimmer, vor dem die Stille des weiten Sees sich breitete.

Es war etwas in ihm, in seinem verwilderten Herzen, das vor diesem Blick schmolz; er lehnte seine Stirn gegen den Türpfosten, hob die Arme über dem Kopf in die Höhe und weinte, als wenn sein Herz brechen sollte. Die Majorin warf die Tonpfeife ins Feuer und kam zu ihm hin. Ihre Bewegungen waren plötzlich so sanft wie die einer Mutter. »Nun, nun, mein Junge

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