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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Wohin soll ich dann mich schmiegen- Wenn das Licht hoch überwallt? In dem Staube werd ich kriechen Mit der Schlange Mißgestalt. Weh, die Sonne sinkt, vergießend Blutge Tränen ohne Zahl, Und aus ihren Tränen sprießen Tausend Tränen bittrer Qual. Und es weinen die Verliebten Einsam in vergeßner Schmach, Und es weinen die Geliebten, Denen man die Treue brach.

Wie leise schmiegen sich die Töne der Blasinstrumente dem Hauptgesange an? wie kühn wetteifern sie bald wieder mit der Singstimme? Welche feine Wendungen? Welche Mannichfaltigkeit und Abwechslung überall? Bald wieder, wo es der Gegenstand oder Affekt erfordert, wie abstehend der Kontrast? Wie gewaltig das Aufbrausen der Leidenschaft?

Es rauscht durch unseren Schlaf Ein feines Wehen wie Seide, Wie pochendes Erblühen Über uns beide. Und ich werde heimwärts Von deinem Atem getragen, Durch verzauberte Märchen, Durch verschüttete Sagen. Und mein Dornenlächeln spielt Mit deinen urtiefen Zügen, Und es kommen die Erden Sich an uns zu schmiegen.

Mein süßes Lieb, wenn du im Grab, Im dunklen Grab wirst liegen, Dann will ich steigen zu dir hinab, Und will mich an dich schmiegen. Ich küsse, umschlinge und presse dich wild Du Stille, du Kalte, du Bleiche! Ich jauchze, ich zittre, ich weine mild, Ich werde selber zur Leiche.

Die geringste Beleidigung bringt ihn auf; er tobt und raset über ein Nichts; alles soll sich vor ihm schmiegen; überall will er allein glänzen, allein hervorragen. Luzifer selbst, der den ersten Samen des Lasters in dem Himmel ausstreuete, war nicht ehrgeiziger und herrschsüchtiger, als er. Aber, so wie dieser aus dem Himmel stürzte Die Königin. Gemach, Nottingham, gemach!

Sie erkannte im Bruder das Gütige und Kluge der Mutter, wenn auch die Gewitterzüge des Vaters dazwischen kreuzten. Sie hätte sich an ihn schmiegen mögen wie an ihre Mutter, in dem Gefühl tiefster Geborgenheit wie an jenem letzten Abend in ihrer Fjordstadt. Und eine größere Sehnsucht kannte sie nicht auf Erden. Da hörte die Musik auf.

Loretto da brennt ein Licht vorm Bilde im Straßenkapellchen; und um das Wandbild schmiegen sich dicht Blechblumen mit farbigen Kelchen. Die Heiligen machen ein übel Gesicht; denn der Sturmwind, der hastige Knab, hat nicht Achtung für sie; bei Loretto das Licht schaut fromm in den dämmernden Sabbat.

Wenn die Wolken rollen und es donnert, lieb' ich es, mich zu fürchten im Herzen und mich an Dich zu schmiegen. Wenn der schwere Regen stundenlang auf die Bambusblätter plätschert, und unsre Fenster schüttern und klirren unter den Windstößen, sitz' ich gern allein im Zimmer, Mutter, mit Dir und hör' Dich erzählen von der Wüste Tepāntar in dem Märchen.

Die Mädchen fliehn verschüchtert; doch allein Die Königin, sie blickt gelassen drein Und sieht mit stolzem weiblichem Vergnügen Der Schwäne Fürsten ihrem Knie sich schmiegen, Zudringlich-zahm. Er scheint sich zu gewöhnen. Auf einmal aber steigt ein Dunst empor Und deckt mit dichtgewebtem Flor Die lieblichste von allen Szenen. MEPHISTOPHELES: Was du nicht alles zu erzählen hast!

Dämmernd schimmern Apfelblüthen In der hohen Abendluft. Golden kriecht die letzte Sonne Durch das wirre Baumgeäst Küsst zur Nacht die kleinen Blüthen, Küsst das kleine Finkennest. Schwarzes nächtiges Thal, lichterbesät; Der Nachtigall lockendes Schlagen, Ein Suchen, ein Finden, Ein Schmiegen, ein Pressen; Weich legt sich Dein zitternder Arm Um meinen gebeugten Nacken.

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