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Bist du eine verzauberte Prinzessin oder gar jener Stiefelzieher, den Zeus der Hera insinuierte?« »Das nicht, aber immerhin aus einer alten Familie.

Es rauscht durch unseren Schlaf Ein feines Wehen wie Seide, Wie pochendes Erblühen Über uns beide. Und ich werde heimwärts Von deinem Atem getragen, Durch verzauberte Märchen, Durch verschüttete Sagen. Und mein Dornenlächeln spielt Mit deinen urtiefen Zügen, Und es kommen die Erden Sich an uns zu schmiegen.

Dieser Wechsel verzauberte sein Gemüt immer wieder aufs neue, und er träumte fort in Farben, Licht und Düften, unter den Liedern der Vögel.

Graf Otto. Hat er ihr Gift eingeflößt? Wenzel. Meinst du, daß er ihr verzauberte Tränke gereicht? Hans. Opiate, die des Menschen Herz, der sie genießt, mit geheimnisvoller Gewalt umstricken? Theobald. Gift? Opiate? Ihr hohen Herren, was fragt ihr mich?

. . . . . weißt du, wie, als wir am Bach lagen, und die Idylle des Himmels und der Häuser uns verzauberte im gläsernen Mittagssturz, jene fremde augenmalayische Frau mit dem schönen Mund und den vielen Steinen, die wir als große Freundin von der Freundschaft später so sehr noch lieben sollten, das Auto anhalten ließ und ausstieg und zu dir einfach sagte: »Wie schön sind Sie«, als seiest du eine Wiese.

Er sagte zur Kuzunoha: »Vorhin, als ich schlief, sagtest du zu mir, daß du gar kein Mensch, sondern eine verzauberte Füchsin seiest. Der Vater habe dir einmal das Leben gerettet und deshalb habest du menschliche Gestalt angenommen und seist ihm in Gestalt seiner Braut erschienen um ihm zu danken. Jetzt sei aber die wirkliche Braut gekommen und so müssest du scheiden.

Einen ganzen Tag mußten sie zum Spott der andern als Mohren herumgehen; am folgenden Morgen aber verschwand die fatale Färbung und die Gefoppten sprachen fröhlich zu einander: »Es ist doch ein schlimmer SpaßvogelWer? das mochte keiner sagen, so gescheit waren sie nun. Der verzauberte Stab.

Da war zunächst jene Kindheitserinnerung, in der die Bäume so ernst und schweigend standen wie verzauberte Menschen. Schon damals mußte er es empfunden haben, was später immer wieder kam. Selbst jene Gedanken bei Božena hatten etwas davon an sich gehabt, etwas Besonderes, etwas Ahnungsvolles, das mehr war als sie besagten.

Wann immer und wo es galt, zu feiern, der Ruhe zu pflegen, sich gute Tage zu machen, verlangte ihn bald und namentlich in jüngeren Jahren war dies so gewesen mit Unruhe und Widerwillen zurück in die hohe Mühsal, den heilig nüchternen Dienst seines Alltags. Nur dieser Ort verzauberte ihn, entspannte sein Wollen, machte ihn glücklich.

Aber jetzt will mir wohl niemand glauben, wenn ich sage, daß auch Peter Nord einen Königsreif um sein flachsblondes Haar trug. Niemand kann ja wissen, wie viel merkwürdige Dinge sich in dem kleinen Städtchen zutragen. Niemand kann ahnen, wieviel verzauberte Prinzessinnen da herumgehen und auf den Hirtenknaben des Märchens warten.