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Aktualisiert: 8. Mai 2025
Groß ist er ja eigentlich nicht, aber vielleicht wächst er noch. Sie sah ihm nach, wie er eifrig den Zweig hinaufkrabbelte. Man konnte seine winzigen Beinchen kaum unterscheiden, so daß es aussah, als schöbe er sich auf kleinen Rollen davon. Dann sah Maja wieder auf das goldene Kornfeld nieder, über dem die Schmetterlinge spielten. Das gefiel ihr weit besser als das Werk des Alois Siebenpunkt.
Es wagte nicht zu fragen, ob es auch gehen dürfe, denn die Tante schien keine Zeit zu einer Antwort zu haben und der Onkel hatte das Haus schon verlassen. Jetzt liefen die Buben davon. Wiseli schaute ihnen nach durch das offene Fenster, wo sie zwischen den hohen Wiesenblumen hinsprangen und über ihren Köpfen die weißen Schmetterlinge in der Morgensonne umherflogen.
Sonntags ging Antje auch mit dem Söhnchen durch die mageren Kartoffelfelder und zeigte ihm die bunten Schmetterlinge und den Grashüpfer mit dem gelben Schopf. Einmal sagte Fredrik: »Mutter, wo ist mein Vater? Alle Jungens haben einen Vater. Nur ich nicht und der Schorch. Aber Schorchens Vater ist doch auf dem Kirchhof. Mutter, sag, ist mein Vater auch auf dem Kirchhof?«
Und hier zwischen Zuschauerraum und Bühne fliegen die Schwalben und schreien die Sperlinge. Die Natur läßt sich nicht stören durch die Meinungen und Veranstaltungen der Menschen; während dem Heiland die Nägel durch die Hand getrieben werden, suchen zwei Schmetterlinge einander zu haschen.
Denn sonst würden sie ihr Leben anders einrichten, sonst würden diese Schmetterlinge endlich Ernst zu machen versuchen. Auf welcher Stufe steht noch der Mensch! Wie noch viel furchtbarer wird er leiden müssen, damit er nicht als Mumie im Weltall bleibt, damit Gott in diesem gefährlichen Schöpfungsabenteuer nicht zu Schaden kommt.
Dies ist besonders bei Gegenständen der Fall, die minder entschiedene Farben haben, wie Steine, Gemäuer und dergleichen, während Dinge von deutlichen Farben leichter zu behandeln sind, wie Blumen, Schmetterlinge, selbst manche Vögel. Eine besondere Tatsache aber fiel mir bei Betrachtung dieser Zeichnungen auf.
Rotanda war verwandelt worden in einen Rosen-Busch mit Dornen; ihre Bewunderer aber waren Schmetterlinge geworden; und diese fliegen noch heute zur Rose und lieben sie und küssen sie. Bella: So ist die Rose entstanden? Das habe ich nicht gewußt. Aber nun weiß ich, warum die Rose so schön und lieblich ist. Ich danke Dir vielmals, liebes Gretchen.
Da war einer seiner Günstlinge, ein schnarrender purpurflügliger Springer, der dutzendweise vor ihm aufflog, und sich wieder hinsetzte, wenn er eben seine Gebiete durchreiste da waren dessen unzählbare Vettern, die größern und kleinern Heuschrecken, in mißfarbiges Grün gekleidete Heiduken, lustig und rastlos zirpend und schleifend, daß an Sonnentagen ein zitterndes Gesinge längs der ganzen Haide war, dann waren die Schnecken mit und ohne Häuser, braune und gestreifte, gewölbte und platte, und sie zogen silberne Straßen über das Haidegras, oder über seinen Filzhut, auf den er sie gerne setzte dann die Fliegen, summende, singende, piepende, blaue, grüne, glasflüglige dann die Hummel, die schläfrig vorbeiläutete die Schmetterlinge, besonders ein kleiner mit himmelblauen Flügeln, auf der Kehrseite silbergrau mit gar anmuthigen Aeuglein, dann noch ein kleinerer mit Flügeln, wie eitel Abendröthe dann endlich war die Ammer, und sang an vielen Stellen; die Goldammer, das Rotkehlchen, die Haidelerche, daß von ihr oft der ganze Himmel voll Kirchenmusik hing; der Distelfink, die Grasmücke, der Kibitz, und andere und wieder andere.
Auch sieht man dort unten, wo sie wohnen, und wo hin und wieder auch weite Fluren und Felder sind, nirgends Korn wachsen oder Vieh weiden oder Wild laufen, sondern bloß das Allerlustigste ist zum Genuß da, nämlich die schönsten Bäume und Reben, die mit den auserlesensten Früchten und Trauben prangen; auch die lieblichsten Blumen in Menge, worauf so bunte Schmetterlinge flattern, als man in dem Lande der Sonne und des Mondes nimmer sieht; und die allerschönsten und schimmerndsten Vögel, die alle wie Paradiesvögel und wie der Vogel Phönix aussehen, wiegen sich in den Zweigen und singen süße Lieder.
Als ich sie noch nicht sah und kannte, nur Die Phantasie ihr schlechtgetroffnes Bild In graue Nebel noch verfliessend malte, Da schien mir's leicht fuer einen Blick von ihr, Ein guet'ges Wort, das Leben hinzuwerfen; Und jetzt da sie nun mein ist, mir gehoert, Da meiner Wuensche winterliche Raupen Als goldne Schmetterlinge mich umspielen, Jetzt frag ich noch und steh und sinn und zaudre!
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