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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Aber ich kenne denn auch die Bekappten; sie plärren und plappern Immer zum Scheine so fort und suchen immer die Reichen, Wissen den Leuten zu schmeicheln und gehn am liebsten zu Gaste. Bittet man einen, so kommt auch der zweite; da finden sich weiter Noch zu diesen zwei oder drei.
Wenn Oviedo in seinen Briefen an Cardinal Bembo dem Geschmack eines mit dem Studium des Alterthums so vertrauten Mannes schmeicheln zu müssen glaubte, so hatte der Seefahrer Sir WALTHER RALEGH einen minder poetischen Zweck. Ihm war es darum zu thun, die Aufmerksamkeit der Königin Elisabeth auf das große *Reich Guyana* zu lenken, das nach seinem Plan England erobern sollte.
Mein Souverän Gott erhalte ihn konnte mir aus geheimen Gründen der Staatsräson das Tragen dieser Auszeichnung nicht gestatten, und so bin ich genötigt, diesen Beweis seiner Gunst dem hohen Bey auch ihn erhalte Gott zurückzusenden. Vorher aber kann ich mir die Genugtuung nicht versagen, Ihnen, verehrte Zuhörer, und wie ich mir wohl schmeicheln darf Freunde, dieses Kleinod zu zeigen!«
Was für Mängel dürfen wir behalten, ja an uns kultivieren? Solche, die den andern eher schmeicheln als sie verletzen. Die Leidenschaften sind Mängel oder Tugenden, nur gesteigerte. Unsre Leidenschaften sind wahre Phönixe. Wie der alte verbrennt, steigt der neue sogleich wieder aus der Asche hervor. Große Leidenschaften sind Krankheiten ohne Hoffnung.
Vollzieht sich die Wandlung unter dieser Hülle nicht immer noch rasch und leicht? Nicht allein auf Schlachtfeldern und im Getümmel der entflammten Haufen, auch in stillen Kammern oder auf offenen Märkten, unter den Marterpfählen der Heiligen, oder im Schmeicheln der süßesten Rede? Noch herrscht das Tier.
Man wartete eben, bis er einen bemerkte; dann bekundete man gute Gesinnung und sorgte für gute Geschäfte ... „Na, Doktorchen?“ sagte Herr von Wulckow und drehte seinen Sessel herum. „Was ist mit Ihnen los? Sie werden ja der reine Staatsmann. Setzen Sie sich mal auf diesen Ehrenplatz.“ „Ich darf mir schmeicheln“, stammelte Diederich. „Einiges habe ich schon erreicht für die nationale Sache.“
Man kann ihm schmeicheln wie einem geliebten Kinde, schmeicheln, um es zu bessern, um es künftig aufzuklären; nicht wie einem Vornehmen und Reichen, um den Irrtum, den man nutzt, zu verewigen." So handelten sie noch manches ab, das sich besonders auf die Frage bezog: was man noch etwa an dem Stücke verändern dürfe und was unberührt bleiben müsse.
In wenigen Monaten zeigte es sich schon, daß all' dieses Mitleid nur erheuchelt war, um dem Parlamente zu schmeicheln, daß er die Flüchtlinge mit tödtlichem Hasse betrachtete und daß er nichts mehr bedauerte, als daß er nicht das Nämliche thun konnte, was Ludwig gethan hatte.
Die Wuth der feindlichen Parteien würde schon stark genug gewesen sein, wenn man dieselbe sich selbst überlassen hätte, so aber wurde sie von dem gemeinschaftlichen Feinde beider absichtlich noch mehr aufgestachelt. Ludwig unterließ noch immer nicht, sowohl den Hof wie die Opposition zu bestechen, und beiden zu schmeicheln.
Zwar kan ein Dichter noch zuweilen dieß geniessen, Daß Augen voller Gnad auf seine Blätter schiessen; Allein er nehme sich mit seinen Kiel in acht, Denn wer nicht schmeicheln kan, wird billig ausgelacht. Der Lea must er nur die schönsten Augen geben, Und Ahitophels Rath als Jethro Spruch erheben.
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