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Aktualisiert: 21. Juni 2025


List, Schmeicheln, Eigennutz, Verrähterey und Lügen Die dauren kurze Zeit, es kan sich leichte fügen, Daß sich das Blätgen kehrt; sehr selten findet man, Daß einer sich dadurch im Glück erhalten kan, Weil grosser Herren Gunst gar bald wie Schnee zergehet, Da nach dem heisen Strahl ein Regen=Guß entstehet.

Wie dieser zu erlangen sei, darauf hatte er nach und nach so genau achtgegeben und hatte seinen Sinn so geschärft, daß er nicht allein bei seinen Darstellungen, sondern auch im gemeinen Leben nicht mehr anders als schmeicheln konnte.

Ihr habt, die Wahrheit zu sagen, das gemeine Volk nicht geliebt. Coriolanus. Ihr solltet mich für um so tugendhafter halten, da ich meine Liebe nicht gemein gemacht habe. Freund, ich will meinem geschwornen Bruder, dem Volk, schmeicheln, um eine beßre Meinung von ihm zu ernten: es ist ja eine Eigenschaft, die sie hoch anrechnen.

Er überläßt sich Personen, die ihm mit religiösen Ideen schmeicheln, und ich sehe nicht, wie er abzuhalten ist, mit seiner Gemahlin unter die Herrenhuter zu gehen und den größten Teil seines Vermögens, da er keine Kinder hat, seinen Verwandten zu entziehen." "Mit seiner Gemahlin?" rief Wilhelm, den diese Erzählung nicht wenig erschreckt hatte, ungestüm aus.

Der Angewöhnung des werten Publikums zu schmeicheln, welches seit geraumer Zeit Gefallen findet, sich stückweise unterhalten zu lassen, gedachten wir erst, nachstehende Erzählung in mehreren Abteilungen vorzulegen. Der innere Zusammenhang jedoch, nach Gesinnungen, Empfindungen und Ereignissen betrachtet, veranlaßte einen fortlaufenden Vortrag.

Wir führen noch drei Stellen an, die für die in dem Gedicht herrschende Satzverbindung charakteristisch sind: Lange hab' ich gelebt und weiß mit Menschen zu handeln, Weiß zu bewirten die Herren und Frauen, daß sie zufrieden Von mir weggehn; ich weiß den Fremden gefällig zu schmeicheln. Aber so soll mir denn auch ein Schwiegertöchterchen endlich Wieder begegnen und so mir die viele Mühe versüßen.

50 Nur ihre Amm' allein, von der ich, wie gesagt, Die Mutter bin, wußt' endlich Weg' zu finden, Das seltsame Geheimniß, das sie nagt, Aus ihrer Brust heraus zu winden. Allein ihr wißt, ob mit vernünft'gen Gründen Ein Schaden heilbar ist, der heimlich uns behagt? Die arme Dame war sich selber gram, und wollte Daß Fatme dennoch stets dem Übel schmeicheln sollte.

»Nichts ist das alles, Schmeichelworte sind’s und bunte Lappen! Sollen uns die Esthen helfen mit ihrem Bernstein wider Belisar und Narses? Weh uns, wenn wir nicht allein siegen können. Diese Schwäger und Eidame schmeicheln, so lang sie zittern, und wenn sie nicht mehr zittern, werden sie drohen. Ich kenne die Treue der Könige!

Wie sollte er nicht geliebt werden, er, der immer bereit ist sich für die Vorteile andrer zu beeifern, ihre Begriffe zu billigen, ihren Leidenschaften zu schmeicheln?

Ja ja, Fräulein Ilschen, unsre schöne Zeit ist dahin! Ach und die Hunde, wie werden sie das Fräulein vermissen! Die sind gescheit! Menschlichen Verstand hat das dumme Vieh! Wie sie schmeicheln, die kleinen Krobaten, als ob sie wüßten, daß unser kleines Fräulein morgen abreist – –« hier wurde seine Stimme so unsicher, daß er nicht weiter sprechen konnte.

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sagalasser

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