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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Ein Zornesblitz schoß aus De Conincks Auge. »Verächtlichrief er, »das weiß Gott, wer von beiden verächtlich ist, das Volk oder die entarteten Leliaerts. Ihr vergeßt Vaterland und Ehre, um feige dem fremden Gebieter zu schmeicheln; demütig kniet ihr vor einem Fürsten, der Flandern den Untergang geschworen hat; und warum?

Rebellsche Schurken, Die ihr das Jucken eurer Einsicht kratzt, Bis ihr zu Aussatz werdet. Erster Bürger. Von Euch bekommen wir doch immer gute Worte. Marcius. Ein gutes Wort dir geben, hieße schmeicheln Jenseits des Abscheus. Was verlangt ihr, Hunde, Die Krieg nicht wollt noch Frieden? jener schreckt euch, Und dieser macht euch frech.

Wenn uns aber nichts treibt, uns zu entschließen, und wir lieber diese ganze Sache dahingestellt sein ließen, bis wir durch das volle Gewicht der Beweisgründe zum Beifalle gezwungen würden, d.i. wenn es bloß um Beurteilung zu tun ist, wie viel wir von dieser Aufgabe wissen, und was wir uns nur zu wissen schmeicheln; dann erscheint obiger Schluß bei weitem nicht in so vorteilhafter Gestalt, und bedarf Gunst, um den Mangel seiner Rechtsansprüche zu ersetzen.

Es steht ihm nämlich frei, sich gleichsam aus Notwehr eben derselben Mittel für seine gute Sache, als der Gegner wider dieselbe, d.i. der Hypothesen zu bedienen, die gar nicht dazu dienen sollen, um den Beweis derselben zu verstärken, sondern nur zu zeigen, daß der Gegner viel zu wenig von dem Gegenstande des Streites verstehe, als daß er sich eines Vorteils der spekulativen Einsicht in Ansehung unserer schmeicheln könne.

Er las eine Folge echter Märchen, die den Menschen aus sich selbst hinausführen, seinen Wünschen schmeicheln und ihn jede Bedingung vergessen machen, zwischen welche wir, selbst in den glücklichsten Momenten, doch immer noch eingeklemmt sind.

Trotzdem von der Riesentanne in unserm Musiksaal wenige Stunden später hunderte von Kerzen ein warmes strahlendes Licht verbreiteten und alle Geschenke meiner Eitelkeit zu schmeicheln schienen, verlebte ich noch nie ein so trauriges Weihnachtsfest. Ich sei »schlechter Laune«, meinte die Tante ärgerlich, der mein Dank nicht stürmisch genug war.

Indes schien niemand darauf acht zu geben; und in der Tat ließ die Vorsorge, welche Timocrat gebraucht hatte, daß jede Stunde, und beinahe jeder Augenblick ein neues Vergnügen herbeiführen mußte, wenig Muße, Beobachtungen zu machen. Dieser schlaue Höfling hatte ein Mittel gefunden, dem Plato selbst, bei einer Gelegenheit, wo es so wenig zu vermuten war, auf eine feine Art zu schmeicheln.

Daß sie mir dabei Geld hinlegten, beschämte mich nicht. Denn einmal war gerade das mein Zweck, dann sah ich auch, daß berühmte Virtuosen, welche erreicht zu haben ich mir nicht schmeicheln konnte, sich für ihre Leistungen, und mitunter sehr hoch, honorieren ließen. So habe ich mich, obzwar ärmlich, aber redlich fortgebracht bis diesen Tag. Nach Jahren sollte mir noch ein Glück zuteil werden.

In ihnen wirkt etwas, das der Wollust, der Lust am Glück, tiefsinnig die Wehlust, die Lust an der Qual gegenüberstellt: ihr Leiden ist zugleich ihr Glücklichsein, sie halten es fest mit den Zähnen, wärmen es an ihrer Brust, sie schmeicheln es mit den Händen, sie lieben es mit ihrer ganzen Seele. Und sie wären nur dann die Unglücklichsten, liebten sie es nicht.

Alle denken gewiß, in kurzen Tagen zur Heimat Wiederzukehren, so pflegt sich stets der Vertriebne zu schmeicheln, Aber ich täusche mich nicht mit leichter Hoffnung in diesen Traurigen Tagen, die uns noch traurige Tage versprechen: Denn gelöst sind die Bande der Welt; wer knüpfet sie wieder Als allein nur die Not, die höchste, die uns bevorsteht!

Wort des Tages

militaerkommando

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