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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Hier drinnen war es warm. Ein feuchter Duft von Erde und Blumen lag in dem kleinen Laden. Draußen schickte schon die Wintersonne sich an, unterzugehen. Ein zartes, reines und wie auf Porzellan gemalt blasses Abendrot schmückte jenseits des Flusses den Himmel.
Die Tränen schossen ihr in die Augen, und sie mußte an sich halten, um nicht laut aufzuschluchzen. Jetzt lehnte er sich im Stuhl zurück, und sie konnte ihr Bild bemerken, das vor ihm auf dem Schreibtisch stand; ein grüner Tannenzweig schmückte dasselbe. Leise, wie magnetisch angezogen, schlich sie näher. Jetzt nahm er das Bild in die Hand und betrachtete es mit liebevollen Blicken.
Die Buchdrucker datierten damals ihre Drucke aus der „weitberühmten Stadt Basel“ und in den kleinen Randleisten, mit denen Holbein die Titel schmückte, spielten sogar schon damals die Tritonen und Nereiden eine Rolle. Es galt die Stadt auch als eine der fröhlichsten am Rhein, der Frau Venus besonders hold. Aber mit der Reformation war ein puritanischer Geist eingezogen, der sich bis ins 19.
Ein befederter Hut schmückte ihren länglich geschnittenen Kopf. Ihre Hände und Arme waren von langen, weißen Handschuhen umschlossen. Das Fräulein schwatzte in einem fort. Aber Frau Tobler, die sonst dergleichen auch nicht gerade verachtete, gab nur zerstreute und einsilbige Antworten.
Das schwarze glänzende Haar fiel ihm in reichen vollen Locken über die Stirn, den linken Zeigefinger schmückte ein kostbarer Diamant und seine Wäsche war vom feinsten Linnen und größter Sauberkeit.
Und endlich, unsinnig lachend: »Nun kannst du dich wieder besaufen, Kony . . .« Ja! Hatte er nicht eine glänzende Medaille im Knopfloch, schmückte sein Haupt nicht ein Eichenkranz, ganz grün?! . . . Und er kam an den Tisch, setzte sich zu ihr und tätschelte ihr auf den Hintern. Und irgendwer schrie: »Hoch!« und laut »Hurra!« Und eine Musik blies irgendwo furchtbar. Sie brachte Bier in Flaschen.
Wie von silberblitzenden Adern durchzogen, quollen die mächtigen Wellen am Schiff vorbei, das träge und störrisch nur hindurchzudringen schien, und die See, die sich zu windwärts über dem Buge brach, goß tausend und tausend glimmende Funken über das nasse Deck und schmückte es wie mit blitzenden Edelsteinen.
Sie schmückte sich für ihn. Sie verwendete überlegteste Sorgfalt auf ihre Toilette, die Wahl jedes Kleidungsstücks, den Einklang der Farben, Art und Haltbarkeit der Frisur. Was sie früher nur selten vermocht, sie saß vor dem Spiegel, prüfte ihr Gesicht und beobachtete ängstlich die Zeichen des Alterns. Sie wollte jung sein für ihn, stark, mutig, ausdauernd, Gefährtin.
Von kostbaren Zeugen, den besten, die man fand, 591 Trugen sie vor den Gästen manch herrlich Gewand. Zu ihrer schönen Farbe stand es ihnen gut: Wer Einer abhold wäre, litte wohl an schwachem Muth. Von Hermelin und Zobel viel Kleider man da fand. 592 Da schmückte sich gar Manche den Arm und auch die Hand Mit Spangen auf der Seide, die sie sollten tragen.
Treppauf, treppab war ich seit meiner Rückkehr aus England gelaufen, um eine Wohnung zu finden, die meinen Mitteln entsprach. In einem Hof der Kleiststraße, drei Treppen hoch, hatte ich sie endlich gefunden: zwei Zimmer mit dem Blick auf eine Mauer, die eine riesige gemalte Schweizer Landschaft schmückte.
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