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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Der Onkel lachte laut auf. »Das Miezchen behält recht«, rief er; »seinen Geschäften obliegen ist besser, als auf Schmähungen antworten.« »Aber, Kinder«, setzte er nach einer Weile hinzu, »nun bin ich mehr als ein Jahr nicht hier gewesen und ihr habt mir noch gar nichts erzählt; was habt ihr denn alles erlebt unterdessenDie neuesten Ereignisse erfüllten zunächst den Sinn der Kinder: so wurde gleich mit großer Lebhaftigkeit, meistens im Chor, die eben erlebte Geschichte erzählt, wie der Chäppi das Wiseli behandelt, wie es fror und im Schnee stand und keinen Schlitten hatte und endlich doch noch zu zwei Fahrten kam. »So ist’s recht, Otto«, sagte der Papa; »du mußt deinem Namen Ehre machen, für die Wehrlosen und Verfolgten mußt du immer ein Ritter sein.

Sie grunzte, rief etwas ins Zimmer zurück, schlug das Fenster wieder zu, und gleich darauf polterte sie die Stiege herab und empfing den Knaben mit jener Flut wohlgemeinter Schmähungen, die oft größere Freudenbezeugungen sind als Küsse. Der Vater sei fort, um ihn zu suchen, und die Mutter weine sich die Augen aus dem Kopf.

In ihrer schändlichen Rache ließen sie sich durch nichts hindern; ungestört raubten sie alles nach Belieben, holten mit Gewalt die Waren aus den Läden und bezahlten sie mit Schimpfworten und Schmähungen.

Ich gewann trotzdem und trotz aller gegnerischen Schmähungen den Prozeß in sämtlichen Instanzen, gewiß ein laut sprechender Beweis, daß der deutsche Richter sich durch anwaltliche Invektiven nicht beeinflussen läßt; aber ruhig anzuhören hatte ich sie doch und habe ich sie noch heut. Und sie wirken, wenn nicht auf das Urteil, so doch ganz bestimmt nach anderer Seite hin.

Um Reichthum ließ ich Gott? Geiz ist Abgötterey! Sollt ich durch Schmähungen des Nächsten Ruhm verderben? Wer seinen Bruder haßt, kann Gottes Reich nicht erben. Verläugnen sollt ich dich, wenn die Tyrannen drohn? Du bist der Fürsten Herr, sprich! und sie fallen schon. Verläugnen sollt ich dich, wenn Spötter deiner spotten? Dich, Heiland! bet ich an; du eilst, sie auszurotten.

Zu eben dieser Zeit hörte ich die Spöttereien und Schmähungen eines Scbafes mit der bewunderungswürdigsten Gleichgültigkeit an, ob ich schon keine schätzenden Hunde zu fürchten hatte." "Und alles kann ich dir bezeugen", fiel ihm Freund Fuchs, der ihn zum Tode bereiten half, ins Wort. "Denn ich erinnere mich noch gar wohl aller Umstände dabei.

Draußen schlich er dahin, ohne jemand zu sehen, hörte weder Schmähungen noch Ruhmeserhebungen, merkte es auch nicht, wenn die Lohnkutscher ihre Pferde anhielten, um ihre Fremden auf Unrat als eine städtische Sehenswürdigkeit aufmerksam zu machen. Wo er vorüberkam, ward von seinem Prozeß gesprochen. Für die Leute war eigentlich Unrat der Angeklagte, und sein Auftreten vor Gericht erregte Bedauern und Zorn.

Angesichts dieses Überfalls blieb er stehen, der Vogt trat an ihn heran und befahl ihm, ohne Widerstand den Dienern des Gesetzes zu folgen. Wie einem Missetäter wurden ihm die Hände auf den Rücken gebunden; man überhäufte ihn mit Schmähungen; aber er trug das alles mit der größten Geduld und ohne Murren; denn er begriff, daß jeder Widerstand hier nutzlos war.

Er duldete alle Religionsparteien, nur die Jesuiten waren ihm zuwider, »die Vögels, die dem Satan Raum geben und sein Reich vermehren wollen«. Schon im Anfang seiner Regierung erließ er ein Edikt, worin er den lutherischen und reformierten Religionsverwandten gebot, aller Schmähungen sich zu enthalten und friedlich miteinander zu verkehren.

Trotz seiner Schmähungen er ist der einzige, dem ich nichts übelnehme war er auf dem Wege, mich völlig zu betören, oder vielmehr, du hast mich betört, da du sagtest, ich sei dein Alterego und du würdest mir Mailand geben. Du hast dich über mich lustig gemacht, und ich Stumpfsinniger habe den Spaß nicht verstanden." "Vergib, Karl! Ich war neugierig, ob der Kanzler seinem Herzog Treue hielte.

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insolenz

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