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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Der zum Schmähen geöffnete Mund blieb offen stehen, die Augen drohten noch immer, aber um den untern Teil des Gesichtes fing an eine Art Lächeln zu spielen, das sich immer mehr Platz machte. Das Mädchen blieb in ihrer Gleichgültigkeit und gebückten Stellung, nur daß sie sich die losgegangenen Haare, fortarbeitend, hinter die Ohren zurückstrich.
Wußte er doch, daß sein Eheweib schmähen würde, wenn er ohne Geld heimkam. »Die Leute meinen, das Recht müsse umsonst sein wie der Tod und halten die Goldstücke zurück.« »So sorgt, daß sie bald anderer Meinung werden,« sagte der Burgherr unwillig und wandte sich seiner Tochter zu, die sich von der Tafel erhoben hatte und zu ihm getreten war. Erstaunt sah er, daß sie ein verdrießlich Gesicht zog.
Er liebt selber sich zu schmähen, Ich weiß das von lange her! Wie so oft lag er vor mir, Meine Kniee heiß umfassend, Und mit schmerzgebrochner Stimme Rief er klagend, weinend aus, Ich verdiene dich nicht Berta! Er nicht mich, er mich nicht! Jaromir. Berta! Graf. Wolltet Ihr wohl, daß sie minder Des Geschenkes Wert erkennte!
Obgleich in den obigen Sätzen, wie in dem weiteren Verlaufe der Abhandlung, mancherlei Irrthümer enthalten sind und demgemäss auch die versprochene Beweisführung nur ungenügend ausfallen konnte, so führte doch das Schriftchen den im Ganzen richtigen Gedanken durch, dass der moderne Hexenprozess sich im Schosse der Inquisition ausgebildet habe, und gab eine Menge von Einzelheiten, welche die früheren Thesen vom Laster der Zauberei trefflich erläuterten und stützten . Auch über diese Schrift gab es noch gelegentliches Murren und Schmähen, aber Niemand wagte mehr eine förmliche Bestreitung .
Wir können kalten Herzens den 'Menschen' Wagner ablehnen, ja schmähen und damit es ganz für nichts erachten, daß täglich Ströme des Segens von ihm ausgehen, Ströme der Kultur, der Erhebung aus dem profanen Alltag, der Reinigung durch geistige Mächte.
Ich hörte sie sprechen, auf mich schmähen, ja es schien, sie verlachten mich. Da raschelte es plötzlich an der Türe, sie ging auf, und ein Frauenzimmer trat herein. Es war Barbara. Ich saß auf meinem Stuhl angenagelt, als ob ich ein Gespenst sähe. Sie war blaß und trug ein Bündel unter dem Arme.
Sie führte ihn in einen Salon nebenan, wo sie mit einem Wink, einem Lächeln und einem Blick von echt pariserischer Art auf eine in der Kaminecke sitzende Dame zeigte. »Wer ist das?« fragte Graf de Vandenesse lebhaft. »Eine Frau, von der Sie sich gewiß schon mehrmals unterhalten haben, um sie zu loben oder zu schmähen eine Frau, die in Einsamkeit lebt ein wahrhaft geheimnisvolles Wesen.«
Ihn drückt der Armuth Last, sein Leben ist nur Müh. Er fühlt die Dürftigkeit, und still erträgt er sie. Der, der die Lilien so majestätisch kleidet, Den Hirsch zur Quelle führt, das Schaf in Auen weidet, Den jungen Raben speist, sorgt der für Menschen nicht? Er sorgt; ich hoff auf ihn. Geduld ist meine Pflicht. Verleumder schmähen ihn.
Ihn einen großen Schlächter schmähen heißt nichts anderes, als ein Erdbeben groben Unfug schelten oder ein Gewitter öffentliche Ruhestörung. An Napoleon muß man im Gebirge denken, den Blick auf einen Teil der Erdkarte gerichtet, ein Panorama vor sich mit Bergen, Tälern, Dörfern und Städten.
»Nimm mich in die ewige Qual!« stöhnte Teresa. »Und Gott? Glaubst du an ihn?« »Ich glaub' an ihn, ich fühle seine Majestät, aber dennoch schreie ich mich von ihm los, dein will ich sein !« »Bist du willens, den Heiligen Geist zu schmähen?« »Tat ich's nicht schon?« rief sie atemlos. »Willst du Lucifers Beischläferin sein, der Gott kennt und ihn darum hasst?«
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