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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Und während das Land von neuem beackert wurde und aus den tiefen Furchen, die den Boden zerrissen, ein frischer Odem von Lebensfähigkeit aufstieg, wie ein Ahnen kommenden Keimens, trafen im Schloßhofe große Möbelwagen ein, um zunächst dem Mittelbau wieder eine behagliche Wohnlichkeit zu geben.

Jeder verwitterte Steinhaufen und jeder epheuumrankte Thurm ist ein Magnet, welcher den Hobisten unwiderstehlich die steilsten Berge hinaufzieht und je höher er steigt, desto prachtvoller und einladender steht die Burg da im alten Glanze, desto lebhafter wird das Freudengetümmel im Schloßhofe und jede Distel scheint eine Trompete zu sein, welche dem Längstersehnten, von einer bösen Fee Verwunschenen, den Morgengruß einer neuen Zeit entgegenschmettert.

Es stunden zweihundert Trompeter und neunundneunzig Heerpauker in seinem Schloßhofe auf einem großen breiten Steine, die mußten mir zu Ehren sich da hören lassen, die Kerls bliesen, der Tebel hol mer, unvergleichlich. Wie sie nun ausgeblasen hatten, so mußte ich die Große Mogoln bei der Hand nehmen und sie zur Tafel führen; es ließ, der Tebel hol mer, recht artig, wie ich so neben ihr herging.

Ein anderes Blatt aber vorlegend, fuhr er fort: "was sagt Ihr nun zum Schloßhofe, der, durch das Zusammenstürzen des alten Torturmes unzugänglich, seit und undenklichen Jahren von niemand betreten ward?" Wir suchten ihm von der Seite beizukommen, haben Mauern durchbrochen, Gewölbe gesprengt und so einen bequemen, aber geheimen Weg bereitet.

Nach jedem Einschlag war das Dorf in eine gewaltige, rotbraune Pikrinwolke gehüllt. Ein Mann der 9. Kompagnie, auf dem Schloßhofe von einem derartigen Geschoß überrascht, wurde hoch über die Bäume des Parkes geschleudert und brach beim Aufsturze sämtliche Knochen. An den Nachmittagen lag das Dorf unter dem Feuer verschiedenster Kaliber.

Im Schloßhofe fand sie den schwer und kostbar geschirrten Rappen Pescaras und ihren ebenfalls gesattelten falben Berber. Der Feldherr hob sie zu Pferde, und sie ritten unter grüßendem Trommelwirbel über die sich senkende Zugbrücke hinaus in die unabsehbaren Reisfelder der lombardischen Ebene.

=schließen=, imp. schloß, p.p. geschlossen, to close, to lock. =Schloß=, n. -es, Schlösser, castle. =Schloßgarten=, m. castle garden. =Schloßhof=, m. -es, Schloßhöfe, castle courtyard. =Schloßmauer=, f. castle wall. =schloß ... zu=, see zuschließen. =schluchzen=, imp. schluchzte, p.p. geschluchzt, to sob. =schluchzte=, see schluchzen. =schlug=, see schlagen. =schlugen=, see schlagen.

Es folgte eine traurige Nacht; kaum vermochte der König am anderen Morgen noch zu opfern; er befahl, daß sich die Strategen in den Vorzimmern des Schlosses versammeln, daß die Chiliarchen und Pentakosiarchen im Schloßhofe beisammen bleiben sollten; er ließ sich aus den Gärten zurück in das Schloß tragen.

Auch wurde die Gesellschaft manchmal samt und sonders nach Tafel vor die hohen Herrschaften gefordert. Sie schätzten sich es zur größten Ehre und bemerkten es nicht, daß man zu ebenderselben Zeit durch Jäger und Bediente eine Anzahl Hunde hereinbringen und Pferde im Schloßhofe vorführen ließ.

Nachdem Marhaus die Messe gehört, gefrühstückt, sich gewaffnet und sein Pferd bestiegen hat, erscheint er auf dem Schloßhofe, wo ihn der Herzog und seine Söhne, alle mit Lanzen bewaffnet, erwarten. Zwei der Söhne zersplittern ihre Lanzen an Marhaus' Schild, er aber berührt sie nicht.

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