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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Sie antwortete ihm nicht. Wenn er wirklich ginge, dachte sie, und voll bitterer Reue lief sie ihm nach. »Ich erwarte dich in . . .« hörte sie noch hinter sich herrufen. Wenn er wirklich ginge . . . Qualvolle Angst jagte sie durch die Straßen, durch die Schänken. Sie fand ihn nicht. Stundenlang hockte sie vor seiner Tür. Da kam er, schleppend, voll dumpfer Gefühle eines neuen Anfangs.

Der Bettler bei dem Koenig, Engel, Teufel In bunter Reih' Vom letzten Fastnachtspiel. Isaak. Da waehlt sie eine Krone sich heraus Mit Federschmuck nicht Gold, vergueldet Blech, Man kennt es am Gewicht, gilt zwanzig Heller Legt sich ein schleppend Kleid um ihre Schultern Und sagt, sie sei die Koenigin. Zuletzt im Nebenzimmer haengt ein Bild Des Koenigs unsers Herrn, den Gott erhalte!

Nun hatte er die Kobenzlgasse erreicht und seine Schritte wurden langsam, fast schleppend, wie die eines Mannes, der einem schicksalsschweren Augenblick entgegengeht. Vor dem Hause des Hofrates Spineder blieb er tiefatmend stehen und zog sich den grauen Kalabreserhut in die Stirne, daß man nur mehr seinen Knebelbart und das Kinn sah.

Das Almosen In der Nähe einer großen Stadt, auf dem breiten Fahrwege, ging ein alter, kranker Mann. Schwankend war sein Schritt; unsicher, schleppend und stolpernd tappten seine abgemagerten Füße nur schwerfällig und matt vorwärts, als ob sie einem fremden Willen gehorchten. Sein Gewand hing in Lumpen um seinen Leib, sein bloßes Haupt fiel auf die Brust herab

Ernst Bang fühlt sich auf einmal vollkommen unbeteiligt, Zuschauer. Er möchte bequem sitzen, um nichts von dem zu verlieren, was kommt. Also: „Dieser Herr sagt: Ich zerbreche Dich?“ Pause. Ernst Bang denkt: „Zu schleppend ist diese Szene. Flotter, bitte!“ Pause. Dann, sehr laut: „Ist das wahr?“ Heftiges Weinen. Ernst Bang macht zwei Schritte; er hat die Empfindung: Schluss! Man kann gehen.

Die Steintreppe humpelte sie hinab sie wandte den Kopf nicht mehr sie war jetzt ganz klein und zusammengesunken. Am folgenden Tage stand ihre Kate leer, bei Nacht und Nebel war sie mit ihren Kindern und Enkeln davongegangen, ihren armseligen Hausrat auf zwei Karren mit sich schleppend.

Kein Zweikampf und noch minder ein Gericht, Ein launischer Tyrann, vor dem ich mich Verleugnen sollte, aber sicher nicht Verleugnet hätte, wenn Ich dachte dein, Nun knirscht' ich nicht einmal und was er auch Dem Mann und König in mir bieten mochte, Von Schmaus zu Schmaus mich schleppend und den Freispruch Mir doch, unheimlich schweigend, vorenthaltend, Geduldig, wie ein Sklave, nahm ich's hin!

O unendliches Erbarmen, Ja, ich fühle dich mir nah, Auch mich trugst du in den Armen, Daß ich Gottes Antlitz sah! Zu der Beichte gehn die Sünder, Schleppend eine tote Welt, Aus der Buße wie die Kinder Tummeln sich durchs Blumenfeld. Alles wird zum Paradiese. Mensch und Tier versöhnet sind, Und die Blumen senden Grüße Von dem süßen Jesuskind. O, wie lacht der Garten heiter!

Der Actuar hatte allerdings recht, denn unter dem Lachen, Schreien und Jubeln der Menge, durch das einzelne wilde Flüche einer, ihnen keineswegs unbekannten Stimme tönten, wälzte sich ein Haufen Menschen aus dem Saal heraus, in der Mitte einen Mann schleppend, der sich mit Händen und Füßen, wenn auch umsonst, gegen solche unwürdige Behandlung sträubte, und in dem die beiden Freunde sehr zu ihrem Erstaunen den Auswanderungsagenten Weigel erkannten.

Hin und wieder spie er einen langen Strahl tabakbraunen Speichels gegen die Prellsteine oder stieß mit dem Knie seinen Kasten in die Höhe, dessen Gurt ihm die Schultern drückte. In einem fort, bald schwermütig und schleppend, bald flott und lustig, dudelte die Musik hinter dem roten Taftbezug, der unter einer schnörkelhaft ausgestanzten Messingleiste an den Leierkasten angenagelt war.

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